1.Juni 1945

Westfront

Der Feind griff die 25.Armee entlang der gesamten Front an. Ein Erfolg blieb im verwehrt. Insbesondere vor Arnheim erlitten die Briten hohe Verluste.



Die Amerikaner konnten, insb. dank ihrer übermächtigen Luftwaffe Ihren Einbruchsraum erweitern. Das 39.Panzerkorps (2. und 9.PD) wurde komplett vernichtet. Das 12.AK ebenso geworfen und nach Norden abgedrängt (1).
Im Elsass gelang dem Feind ebenso der Durchbruch (2).

Das Jagdgeschwader 1 wurde in aufopferungsvollen Luftkämpfen ausgelöscht.

Es scheint unvermeidbar, dass die HKL hier auf den Rhein zurückgenommen werden muss.



Italien

Trotz Angriffe entlang der gesamten Front, wurde die HKL gehalten. Lediglich westlich von Mailand gab das 38.AK Boden auf.
Die 1.SS PzDiv Leibstandarte der 6.SS Panzerarmee traff aus der Ostmark ein.



Ostfront

Im Südabschnitt wurde ein Angriff an der Adriaküste in Richtung Trieste abgewiesen (1).

Nordöstlich Zagrebs gelang den Sowjets unsere HKL zu durchbrechen (2). Wir gehen aber davon aus, dass das 14.Panzerkorps die Lage wieder herstellen kann. Auch können hier Schlachtflieger aus dem Grossraum Wien ggf. herangezogen werden.

Östlich Wiens gelang es der 6.SS Panzerarmee die Russen im Gegenschlag zu werfen und die durchgebrochenen Feindtruppen abzuschneiden und aufzureiben. Die Front wurde wieder geschlossen.

Das 1.SS PzKorps wurde nach diesem Angriffserfolg aufgelösst. Die "Leibstandarte Vasquez" wurde nach Italien verladen und die Division "Das Reich" wurde in Richtung Brandenburg zur 4.Armee abgegeben.
Dafür blieb die 13.PD im Abschnitt der 8.Armee in Bratislava.



Im Mittelabschnitt gelang es den Russen die Linien beim 19.AK zu durchbrechen (1). Auch das 2.AK wurde zum Rückzug gezwungen (2).

Da Reserven fehlen die Front wieder zu schliessen wurde befohlen, mit den zwei im Bereich liegenden Panzerkorps den feindlichen Flaschenhals zu durchtrennen und die feindliche Panzerspitze abzuschneiden (3).



Im Norden spitzt sich die Lage zu.
Obwohl dem 67.AK ein erstaunlicher Verteidigungserfolg an der Weichsel gelang (1) wurden die angeschlagenen Korps zu deren linken Flanke weiter zurückgedrückt (2).
An der Ostseeküste konnten die Russen die Sprengung der letzten intakten Weichselbrücke durch deren raschen Vorstoss verhindern und die an der Küste liegende Sicherungsdivision vernichten (3). Der Feind steht nun ca. 100km vor der Oder und Stettin (4).

Das von der Westfront bei Berlin eingetroffene 47.PzKorps (6) soll den Feind vor Stettin stellen und zum stehen bringen.

Westlich der Weichsel hat ein neues Panzerkorps den Kampfraum erreicht(5).
Es wurden dafür die SS.PzDiv "Das Reich" (aus der Ostmark), die 19.PD (Reserve der HGr.), die 17.SS PzGrenDiv und eine Sturmgeschützbrigade zusammengekratzt. Volle Kampfbereitschaft besteht noch nicht, aber die Lage erfordert den sofortigen Einsatz zur Verteidigung.
Der Nordflügel der Armee wurde zurückgenommen, jedoch das 67.AK als Sperrverband an der Weichsel belassen.

Pioniere beginnen mit Schanzarbeiten an der Oder.