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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Advanced Tactics AAR (pbem)



Vasquez
17.04.2011, 01:17
Hier ein etwas älteres Advanced Tactics AAR aus unserem alten Forum.

Das Match hatte ich erst ab Anfang 1942 dokumentiert. War ein epischer Kampf und ich hatte eindeutig meinen Gegner unterschätzt.

Heeresgruppe Nord

Leningrad wurde im Herbst genommen. Seitdem rührt sich vor der Front der 18.Armee und dem Finnischen Abschnitt nicht sehr viel. Lediglich rege Artillerietätigkeit auf beiden Seiten. Auch die 16.Armee konnte Demjansk nehmen und hält seitdem die Linien. Auch hier nur relativ geringe Gefechtstätigkeit.

http://www.screex.com/t2_vQqe8TeuBzz.jpg (http://www.screex.com?b=vQqe8TeuBzz)

Heeresgruppe Mitte

Tja. Die 4.Armee drang Anfang November bereits in die Vororte Moskau`s ein. Der äusserte Vorstoss blieb wenige Kilometer (ein Hex) vor dem Stadtkern liegen. Welch Tragödie.

Danach erreichten Frische sibirische Truppen die Front. Die kämpfe waren extrem hart und die Verluste auf beiden Seten hoch. Im Laufe der lezten zwei Monate mussten nur rund 40 Kilometer (ein Hex) Boden gegen einen zahlenmäsig weit überlegenen Feind Preis gegeben werden.

Während dieser Kämpfe wurden die 12. und 1.Panzerdivision aufgerieben. Während erstere vorerst nicht wieder aufgestellt wird wurde die 1.Panzerdivision direkt hinter der Front neu aufgestellt.

Diese erhielt auch als erste Division (und bislang einzige) die neuen Panzer IV mit der langen 75mm KwK.
In der letzten Woche verstärkte der Gegner während den letzten bitterkalten Tagen (das Mali ist nun endlich vorbei) hier seine Offensive und konnte an zwei Abschnitten durchbrechen.
Der "obere" Durchburch gelang beim 32.Armeekorps und der Feind steht gefährlich nahe an unseren Artilleriemassierungen.
Mit dem nun aufgeklärten Wetter werden wir zurück schlagen. Auch drei Fliegerkorps sind in Reichweite und werden die Feindtruppen in rollenden Einsätzen angreifen.

Der "untere" Durchbruch gelang bei der SS-Grenadierdivision "Das Reich", welche erst vor kurzem hier in eine Frontlücke geworfen wurde.

Der Gegner scheitere aber daran weitere Trupen in den Einbruchsraum dringen zu lassen. Die 3.Panzerarmee wird den Einbruch mit dem Angriff seiner linken Flanke bereinigen.

Die kläglichen Reste der Grenadierdivision "Das Reich" werden nach Deutschland zurück verlegt und als Panzerdivision bis zum Sommer neu aufgestellt werden (SS Truppen sind äusserst teuer bzw sehr rar).

http://www.screex.com/t2_T7ks7TK4jA3.jpg (http://www.screex.com?b=T7ks7TK4jA3)

Heeresgruppe Süd

Bei der rumänischen 3.Armee gelang dem Feind ein kleiner Einbruch.
Schwerpunkt hier liegt jedoch bei der 1.Panzerarmee. Pausenlose schwerste Verteidigungsgefechte. Die Front hielt jedoch. Nur die 9.Panzerdivision ging mit der Masse seiner Truppen in den Kämpfen unter. Die Division wird vorerst noch nicht wieder aufgestellt.

Die 4.Panzerarmee bewegt sich in seinen Bereitstellungsraum westlich von Kharkov. Die Armee verfügt u.a. über zwei komplett frische und vollständige Panzerdivisionen. Die 2. und 5.Panzerdivision welche im letzten jahr in Deutschland in Reserve lagen.

http://www.screex.com/t2_d9zH1ZyUPQy.jpg (http://www.screex.com?b=d9zH1ZyUPQy)

Krim

Der Krimfeldzug wird auf beiden Seiten mit Erbitterung geführt. Während des gesamten Winters Angriffe und Gegenagriffe auf beiden Seiten. Sehr Hohe Verluste insb. bei der 4.Rumänischen Armee. Sewastopol muss so schnell wie möglich fallen. Keine Kampfpause wird gewährt.

Alle Festungswerke wurden bereits genommen. Ein Korps sichert den Übergang der Meerenge von Kertsch. Sewastopol liegt unter pausemlosen Vernichtungsfeuer unserer Artillerie.

http://www.screex.com/t2_uJWIlJpgneN.jpg (http://www.screex.com?b=uJWIlJpgneN)

Vasquez
17.04.2011, 01:18
18.April 1942

Bei der HGrNord keine wesentlichen Kampfhandlungen.

Vor Moskau bislang keine Kampfpause. Die Sowjets greifen ununterbrochen an der gesamten Front an. Einbrüche werden immer wieder durch Gegenoffensiven eingedrückt.
Die Russen erleiden ausserordentliche Verluste. Jecoh können diese sich derartige Aderlässe leisten. Und deren Kampfkraft und Masse wird zusehens von Woche zu Woche grösser.

Der Grossteil der deutschen Pioniertruppen ist vor Moskau ununterbrochen in Einsatz und stellt Gräben und Verteidigungslinien her.

http://www.screex.com/t2_fI1V4ckP53V.jpg (http://www.screex.com?b=fI1V4ckP53V)

Impressionen vom Südabschnitt. Auch hier unentwegte Angriffe der Sowjets. Unsere Linien halten jedoch. Nur die 6.Panzerdivision wurde nahezu aufgerieben. Die 6.PD soll in Deutschland neu aufgestellt werden.

http://www.screex.com/t2_sl0a_EYVvMI.jpg (http://www.screex.com?b=sl0a_EYVvMI)

Sewastopol ist gefallen. Die Rumänen marschieren nach Norden ab. Die 11.Armee sichert die Meerenge bei Kertsch.

http://www.screex.com/t2_RbNbRJ8L6nG.jpg (http://www.screex.com?b=RbNbRJ8L6nG)

Mein Plan nun ist folgender. Ein Angriff auf Moskau ist unmöglich. Zu viele Feindtruppen und wenig Möglichkeiten grössere Feindverbände einzukesseln.

Ich wähle also die historische Südoption.
Die Offensive beginnt im Juni. Sobald meine Armeen die Bereitstellungräume erreicht haben gibt sweitere Screenshots :)

Stalingrad wir kommen! :shock:

Vasquez
17.04.2011, 01:19
16.August 1942

Die Offensive startete am 17.Juni.

Der Nordflügel der HGr.Süd hat mit der 2. und 4.PzArmee, der 2.Armee und der 2.Ungarischen Armee den Grossteil der Freindtruppen östlich von Kursk eingekesselt und zerschlagen. Die 2.Armee hat Voronezh am Don in Besitz genommen.


http://www.screex.com/t2_rKhyvwCpJ6K.jpg (http://www.screex.com?b=rKhyvwCpJ6K)

Der Südfügel hat mit der 6.Arme und der 3.Rum.Armee östlich von Kharkov erhebliche Feindruppen zerschlagen und einen grossen Kessel gebildet, während die 17.Armee und 4.Rum.Armee westlich von Rostov alle Feindverbände geworfen hat und nun am Stadtrand steht.

Die 1.Panzerarmee hat zudem den Übergang über den Donez erzwungen.

Der Feind hat unmengen am Mensch und Material verloren. Aber auch die eigenen Verluste der HGr.Süd sind erheblich. Bei den Verbündeten betragen die Ausfälle rund 60%. Bei den Deutschen Truppen rund 35%.

http://www.screex.com/t2_zvUJWVe2YA7.jpg (http://www.screex.com?b=zvUJWVe2YA7)

Der Feind blieb jedoch nicht untätig. Bei der 11.Armee auf der Krim gelang es ihm die Meerenge von Kertsch zu überschreiten und die 11.Armee zu werfen. Verstärkungen wurden in Marsch gesetzt.

http://www.screex.com/t2_h8EfPWbn_5E.jpg (http://www.screex.com?b=h8EfPWbn_5E)

Dramatisch wird die Lage bei der HGr Mitte. Die Russen setzten ein grosse Entlastungoffensive an. Während die 4.Arme seine Linien halten konnte, gelang bei der 3.PzArmee ein Einbruch.

Wesentliche Einbrüche erfolgten jedoch im Abschnitt der 9.Armee. Unser 6.Armeekorps wurde vernichtet und das 34.AK weit zurückgedrängt. Auch die 8.Panzerdivision wude aufgerieben sowie die 78.Sturmdivision und die bewährte StuG Abteilung 190.

Die neu aufgestellte 6.Panzerdivision wurde auf seinem Weg zur HGrSüd umgeleitet und steht nun südlich von Rzeh.

Da die Lage hier nicht wieder hergestellt werden kann, wird die Front vor Moskau zurückgenommen werden müssen.

Vasquez
17.04.2011, 01:19
SONDERMELDUNG

25.September 1942

Die 24.Panzerdivision hat den Stadtkern von Stalingrad im Stumlauf eingenommen.
Die eigene Infanterie weit zurücklassend wurde die 24.PD, 16.PD und 2.PD alleine vorangetrieben, unterstützt durch zwei Fliegerkorps.
Das Pionierregiment 11 (mot.) reparierte in Rekordzeit die gesprengte Donbrücke bei Kalatsch, was den Panzertruppen das zurücklegen der letzten Kilometer ermöglichte.
Der völlig überraschte Gegner hatte nur geringe, in Aufstellung befindliche Truppen, in der Stadt.

Es kommt kein Schiff mehr die Wolga hoch :twisted:

Vasquez
17.04.2011, 01:19
14.Dezember 1942

Meine Kaukasusoffensive wurde zum stehen gebracht. Weniger wegen der Stärke des Gegners als eher am Mangel an Mitteln (wie historisch lol).

Die Ölfelder von Maikop hat die 1.PzArmee jedoch noch genommen.

Wenn ich die Linien halten kann werde ich 1943 wieder die Offensive neu aufnehmen. Die Verbündeten werden mit 50cm Paks beliefert. Die gesamte November Produktion geht an die Rumänen ;)

http://www.screex.com/t2_uJoziM8Lv6z.jpg (http://www.screex.com?b=uJoziM8Lv6z)

Hier die Donfront:

http://www.screex.com/t2_To4TBqEhiI4.jpg (http://www.screex.com?b=To4TBqEhiI4)

Vor Moskau:

Musste meine HKL erneut zurück nehmen. Die Luftaufklärung meldet starke feindliche Truppenkonzentrationen.

http://www.screex.com/t2_eL7hG4lh0VJ.jpg (http://www.screex.com?b=eL7hG4lh0VJ)

Allgemeine Lage:

Befürchte, ich werde 1943 die Luftüberlegenheit an den Gegner verlieren. Schon im Herbst 1942 konnte ich nur noch an Schwerpunkten durch Kontzentrationen meiner Verbände durchkommen. Meine LW hat nur noch 50% der Stärke von vor einem Jahr.

Auch Artilleristisch wird der Gegner immer stärker. Schon jetzt steht es schätzungsweise 5 zu 1 in Sachen Artillerie gegen mich.

Ab 1943 erhält der Gegner auch noch weitere 25.000 Produktionspunkte aus der Sibirien Produktion!

Die Erfahrung meiner Truppen ist noch deutlich besser. Sinkt aber weiter ab (durch die neuen Rekruten). Vier aufgeriebene Panzerdivisionen (7.PD, 8.PD, 9.PD und 12.PD) konnten noch nicht wieder aufgestellt werden.
Die für die Aufstellung geplante 22.PD und 23.PD wurden gestrichen.

Bis zum Sommer 1943 möchte ich zwei neue Panzermodelle erforschen (Panther und Tiger). Auch Panzerfäuste stehen aufm Plan.

http://www.screex.com/t2_3jc_1tdNDpb.jpg (http://www.screex.com?b=3jc_1tdNDpb)

Vasquez
17.04.2011, 01:20
04.März 1943

Tja meine Herren. Sieht nicht mehr so berauschend aus. Hier die Lage:

Heeresgruppe Nord:

Der Gegner marschiert vor der 16.Armee und 18.Armee stark auf.
Insbesonders die 18.Armee hatte grosse Truppenteile während der letzten Monate an andere Armeen abgeben müssen.

Die Armee ist zwar gut eingegraben aber man beachte die Stapel an Stacks die sich vor unseren Linien auftun :shock:

Die 7.Panzerdivision wurde neu aufgestellt und in Richtung Osten in Marsch gesetzt. Zielraum ist jedoch die 9.Armee.

http://www.screex.com/t2_wLLit0RdP7v.jpg (http://www.screex.com?b=wLLit0RdP7v)

Die erste Schwere Panzerabteilung (Schw.Pz.Abt.501) wurde in Berlin aufgestellt und mit den ersten Tigern ausgestattet. Diese wird ggf. nach Leningrad verbracht.

Heeresgruppe Mitte

Bei der 4. (Blau) und 9.Armee (Schwarz) hielt die neue HKL. Der Gegner hat jedoch Massen an Artillerie aufgefahren.
Auch vor der 3.Panzerarmee (Orange) erreichte die Artilleriedeckung des Gegner grausige Ausmaße.

Während des Winters griffen unsere Sturzkampf- und Schlachtgeschwader diese Artilleriebereitstellungen in rollenden Einsätzen an und nahmen die Stellungen des Gegners unter verheerendes Feuer.

Bei der 2.Panzerarmee (Gelb) startete der Gegner eine Offensive und drückte die 2.Panzerarmee zurück. Der Zusammenhang der Front wurde zwar gewahrt aber die 10. und 19.Panzerdivision gingen mit der Masse ihrer Truppen unter. Sämtliches schwere Gerät wurde vernichtet.

http://www.screex.com/t2_tK76L20FXK2.jpg (http://www.screex.com?b=tK76L20FXK2)

Heeresgruppe Süd

Keine Veränderung an der Donfront. Sowjetsche Angriffe bei Voronesh wurden von der 2.Armee abgewiesen. Ein kleiner Einbruch bei der 6.Armee wird in Kürze bereinigt sein.

Im Kaukasus gingen die Russen zur Gegenoffensive über. Die Ölferder von Maikop gingen wieder verloren:

http://www.screex.com/t2_uimIdny1Tlx.jpg (http://www.screex.com?b=uimIdny1Tlx)

Die Umstrukturierung der SS-Grenadierdivisionen "Leibstandarte" und "Das Reich" zu Panzerdivisionen ist abgeschlossen.
Als I.SS Panzerkorps sind diese beiden Divisionen auf den Marsch in Richtung Osten und haben gerade die Karpaten passiert.
Einsatzgebiet war ursprünglich der Kaukasus aber aufgrund der Entwicklungen im Mittelabschnitt wird das Korps der schwer ringenden 2.Panzerarmee zugeführt. Vor April wird das Korps den Einsatzraum jedoch nicht erreichen.

http://www.screex.com/t2_SajZngzjxyx.jpg (http://www.screex.com?b=SajZngzjxyx)

Vasquez
17.04.2011, 01:20
Ich habe den Gegner unterschätzt. Der Russlandfeldzug scheint gescheitert.

Dabei schien der Sieg schon zum Greifen nahe :(

Hier die überschlagenden Ereignisse. 24.März 1943:

Heeresgruppe Nord

Die Russen setzten wie erwartet zur Grossoffensive auf die Linien der Finnen und der 18.Armee an.

Die Linien konnten gehalten werden, jedoch ist es nur noch eine Frage von Tagen bis der Finnische Frontabschnitt bricht. Ich hoffe die Finnen können noch 2 Wochen halten, bis neue Verbände herangeführt werden können.

Bei der 16.Armee keine Kampfhandlungen allerdings ist klar zu ersehen dass der Russe den Nordflügel der 16.Armee aushebeln will.

http://www.screex.com/t2_h4YuFRI_v6x.jpg (http://www.screex.com?b=h4YuFRI_v6x)

Heeresgruppe Mitte

Die Russen haben bei Rzhev die Linien der 9.Armee durchbrochen. Die 6.Panzerdivision und 4.SS Polizei-Grenadierdivision wurden vernichtet und das 85.Armeekorps zertrümmert.
Ungeahnte Mengen an Mensch und Material werden vom Gegner in die Lücken geworfen.

Auch östlich und Südöstlich von Mozhaisk wurde unsere Front an mehreren Stellen eingedrückt. Das. 32.AK und 7.AK konnte nur noch mit wenigen Kompanien (!!) entkommen. Von der 1.Panzerdivision entkamen nur einige Panzer. Sämtiche Infanterie und Gerätschaften gingen verloren.

Lediglich der direkte Angriff auf Mozhausk wurde vom 5.AK (7.ID und 78.ID) abgewiesen.

Die einzige frische Reserve hier ist das 8.AK. Zu wenig um die Lage zu stabilisieren.

Eine weiträumige Frontrücknahme vor Moskau scheint notwendig. Nur wo die Linie sein soll ist mir noch unklar.

Bei der 2.Panzerarmee ist die Lage weiter brisant. Zwar konnte in der letzten Runde die alte Front wieder hergestellt werden. Insb. durch eingreifen der rechten Flanke der 3.Panzerarmee, allerdigns ist der Russe erneut eingebrochen. Reserven sind nahezu erschöpft.

Das 1.SS Panzerkorps hat erst Kiew passiert und benötigt noch 3 Wochen zum eintreffen.

http://www.screex.com/t2_3nCOlXrbaka.jpg (http://www.screex.com?b=3nCOlXrbaka)

Heeresgruppe Süd:

An der Donfront nichts neues. Im Kaukasus allerdings trat der Gegner zu einer Grossoffensive an. Unsere Kräfte reichen nicht aus. Der gegner ist uns an ein vielfaches überlegen. Ich erwäge, den Kaukasus zu räumen (mögliche Rückzugslinie habe ich eingezeichnet).
Bevor ich mich zurückziehe werde ich ggf. noch einmal versuchen den Gegner auszumanövrieren. Wenn ich den kaukasus aufgeben muss ist der Krieg verloren.

http://www.screex.com/t2_mVwwVMVhdQw.jpg (http://www.screex.com?b=mVwwVMVhdQw)

Nur um zu verdeutlichen mit welchen Massen ich es zu tun habe. Alleine letzte Runde verlor der Gegner bei seinen Angriffen 1.200 Riflesquads!!

Vasquez
17.04.2011, 01:20
3.Mai 1943

Heeresgruppe Nord

Im Laufe des April`s ging die 18.Armee in zähen und heldenhaften Verteidigungskämpfen zwischen Novgorod und Leningrad unter. Rund 100.000 Mann Verluste waren zu beklagen. Nur knapp 5.000 Mann sind entkommen.

Die Finnische Armee kämpfte auch wacker und schlug in Leningrad seine letzte zusammenhängende Schlacht. Leningrad fiel vor zwei Tagen. Die finnische Armee ist am Ende. Helsinki dürfte bis Ende des Monats fallen.

Der Heldenkampf der 18.Armee war jedoch nicht umsonst. Bei Pskov wurden drei neue Armeekorps herangeführt. Drei schwere Panzerabteilungen, mit Tigern ausgestattet, haben ebenso den Verfügunsraum erreicht. Fliegerkräfte werden bei Vitebsk zusammengezogen.

Panzerfäuste stehen nun zur Verfügung (in meinem Mod nur für die deutschen). Die 18.Armee erhielt die erste volle Monatsproduktion dieser vielversprechenden Panzervernichtungswaffe.

Bei Narwa wurde eine neue Armeeabteilung aufgestellt. U.a. die ersten Infanteriebataillone der 11.SS Grenadierdivision "Nordland" (Die Panzer kommen in wenigen Tagen). Nebelwerfer wurden bei Talinin ausgeladen.
Bereitschaft der neuen Truppen ist noch gering. In zwei Wochen sollte dies anders aussehen.

Die 16.Armee ist vor wenigen Tagen zerschlagen worden. Die 18.Armee hat weiter absolute Priorität in Sachen Ersatz und Neuaufstellungen.

http://www.screex.com/t2_Uo8ZH0Ed0iw.jpg (http://www.screex.com?b=Uo8ZH0Ed0iw)

Heeresgruppe Mitte

Vor Moskau gelang es uns noch einmal, durch heldenhaften und bedingungslosen Einsatz unserer Truppen die Lage wieder herzustellen. Feindliche Durchbrüche westlich Rzhev`s wurden abgeriegelt und aufgerieben. Die neu herangeführte 7.Panzerdivision zeichnete sich hier besonders aus. Der Russe verlor grosse Mengen an Mensch und Material.

Auch bei der 2.Panzerarmee gelang erneut ein heldenhafter Waffengang. Ein erneuter Druchbruch wurde abgeschnitten und bereinigt. Nördlich Voronezh`s wurde zwar erneut von den Russen ein Durchbruch erzielt und die 3.Panzerdivision geworfen, jedoch hat das 1.SS Panzerkorps Orel erreicht und wird den Feind mit Sicherheit wieder zurücktreiben. Koste es was es wolle.

http://www.screex.com/t2_DUxBEkELNUG.jpg (http://www.screex.com?b=DUxBEkELNUG)

Heeresgruppe Süd

An der Donfront keine besonderen Ereignisse. Leichtere Fesselungsangriffe des Gegners auf die 6.Armee und 3.Rum.Armee wurden abgewiesen.

Kaukasus

Anfang April gingen unsere Verbände hier noch einmal in die Offensive. Diverse Feindverbände wurden abgeschitten und aufgerieben. Allerdings erwies sich dies (im Gegensatz zu unserer Gegenoffensive vor Moskau) als Fehler.

Unsere Truppen sind so nur weiter in das Wespennest hineingeraten. Die herangeführten Feindtruppen überschritten bei weitem unsere schlimmsten Befürchtungen.

Ende April wurde dann damit begonnen sich aus dem Kaukasus kämpfend zurückzuziehen. Die neu zu beziehende HKL ist eingezeichnet. Die 17.Armee soll die Meerenge von Kertsch überschreiten und die Krim abriegeln.
Die 1.PzArmee soll den Don bei Rostov sichern. Pioniere zum sprengen der Donbrücken stehen bereit. Wir hoffen unsere letzten Truppen erreichen noch vor den Russen die Donbrücken.

Die 4.Rum Armee soll den Unterlauf des Don sichern während die 4.PzArmee südlich von Stalingrad in Stellung gehen soll. Stalingrad darf nicht in Feindhände fallen!

http://www.screex.com/t2_6XM4b3frXqH.jpg (http://www.screex.com?b=6XM4b3frXqH)

Vasquez
17.04.2011, 01:21
23.Mai 1943

Heeresgruppe Nord

Der Feind hat die Auffangstellung der Armeegruppe Narwa erreicht. Hier steht aber nun das 38.AK in Stellung mit dem III.SS Panzerkorps (11.SS PzGren Nordland) in Reserve.
Nördlich des 38.AK steht eine Kampfgruppe der 12.ID.
Die SS.Werfer Brigade 101 ist in Feuerstellung gegangen.

Zwischen Pskov und Velikije Luki ist die (neue) 18.Armee nun komplett aufmarschiert. Diese besteht nun aus fünf Armeekorps und den schweren Panzerabteilungen 501 und 503. Die Erfahrung und Moral der fünf Armeekorps ist jedoch mittelmässig.
Die Divisionen der Korps bestehen grösstenteils aus neuen, unerfahrenen Rekruten, Versprengten sowie Sicherungskompanien und Soldaten aus Festungsbataillonen des rückwärtigen Raumes. Jedoch verfügt jedes Korps über eine Sturmgeschützbrigade.

Bei Riga sind die ersten Teile des XXXIX.Panzerkorps per Bahn entladen worden. Dieses Panzerkorps besteht aus den (abgekämpfen) Truppen der 2.Panzerdivision und 29.Panzergrenadierdivision welche per bahn von der Heeresgruppe Süd abgezweigt wurden. Die Erfahrung ist gross und die Moral voll intakt.

Die 16.Armee ging ebenso auf Velikije Luki zurück, konnte aber in einem begrenzten Gegenstoss mehrere feindliche Divisionen werfen.

Der Russe drückt südlich an Pinsk vorbei. Hier werden wir mit einem schneidig geführten Gegenstoss dem Gegner eine Abreibung verpassen und wieder in die Gegenoffensive gehen.

http://www.screex.com/t2_Ql44lEIiZ5r.jpg (http://www.screex.com?b=Ql44lEIiZ5r)

Heeresgruppe Mitte

Diverse Feindeinbrüche und Druchbrüche im Raum der 9. und 4.Armee.
Das 5., 8. und 10. Armeekorps gingen mit der Masse ihrer Truppen unter. Die 1.Panzerdivision lösste sich in erbitterten Verteidigungskämpfen komplett auf.

Bei der 9.Armee (schwarz) kann mit hoher Wahrscheinlichkeit die alte Linie wieder hergestellt werden. Die 7.Panzerdivision ist noch bei nahezu voller stärker und wird den Durchbruch abschneiden.
Bei der 4.Armee (blau) dürften die Mittel jedoch nicht mehr reichen. Eine Frontrücknahme scheint nun entgültig gekommen (wir sondieren aber noch die Möglichkeiten).
Ggf. könnte die 3.Panzerarmee (orange) die Russen werfen, würde dann aber die Nahtstelle zwischen der HgrMitte zur HrSüd offenlegen.

http://www.screex.com/t2_AWMTjU0ztMj.jpg (http://www.screex.com?b=AWMTjU0ztMj)

Heeresgruppe Süd

Das 1.SS Panzerkorps hat wie erwartet den Durchbruch bereinigt und den durchgebrochenen Feind eingekesselt und vernichtet. Der Feind bringt aber immer mehr Truppen heran.

An der Donfront gelang dem 50.Armeekorps im heldenhaften Verteidigungskampf ettliche Feindangriffe auf Voronesh abzuweisen. Das 50.AK ist nun aber komplett ausgeblutet.
Weiter südlich konnte das 55.AK ebenso mehrere Feindangriffe im zusammengefassten Feuer aller Waffen abschlagen.

Bis nach Stalingrad ansonsten keine wesentlichen Kampfhandlungen. Feindliche Truppenkonzentrationen nördlich von Stalingrad wurden von unserer Luftwaffe mit guter Wirkung angegriffen.

http://www.screex.com/t2_Dwp3fyBKsKJ.jpg (http://www.screex.com?b=Dwp3fyBKsKJ)

Die 11.Armee ist noch dabei über die Meerenge von Kertsch auf die Krim überzusetzen. Hartbedrängt vom Feind.

Auch die 1.PzArmee hat bei Rostov Positionen bezogen. Bis auf eine Donbrücke wurden hier alle Übergänge gesprengt. Der letzte Übergang wird noch für das 31.AK offen gehalten.

Die 4.PzArmee hat den Südrand von Stalingrad erreicht und geht in die Verteidigung über. Nur noch die Rumänen sind auf dem Weg in ihre neue HKL.

http://www.screex.com/t2_e3GXMDV7eHW.jpg (http://www.screex.com?b=e3GXMDV7eHW)

Sonstiges:

Panzerkampfwagen V "Panther" stehen nun zur Serienproduktion bereit. Die ersten Verbände wurden schon mit dem neuen Typen ausgestattet. Jedoch wurde verfügt, dass die Produktion von Sturmgeschützen deutlich zu steigern ist, was zu Lasten der Panzerproduktion gehen wird. Panzerdivisionen erhalten nun verstärkt StuGs statt Hauptgefechtspanzer sobald Ersatz benötigt wird.

Auch ein Jägernotprogramm wurde geschaffen um die Luftherrschaft nicht komplett entgleiten zu lassen.

Vasquez
17.04.2011, 01:21
12.Juni 1943

Heeresgruppe Nord

Die Position der Armeegruppe Narwa ist unhaltbar geworden.
Estland ist zu räumen und an der Grenze zu Lettland eine neue HKL zu beziehen.
Das 39.Panzerkorps wurde umgeleitet und der Armeegruppe Narwa zugeteilt. Die auf Regimentsstärke geschrumpfte 5.SS Panzergrenadierdivision Wiking wurde von der HGrSüd in Richtung Lettland verladen und soll sich der 11.SS Nordland des III.SS PzKorps anschliessen.

Die 18.Armee konnte in einer beschränkten Zangenbewegung die südlich von Pskov durchgebrochenen Feindtruppen einschliessen und aufreiben. Der Feind drückt jedoch scharf nach und wirft immer weitere Trupen nach vorne.

http://www.screex.com/t2_gvTvQErLlGf.jpg (http://www.screex.com?b=gvTvQErLlGf)

Heeresgruppe Mitte

Die 9. und 4. Armee steht weiterhin in verzweifelten Abwehrkämpfen. Eine Rücknahme auf die eingezeichnete Auffanglinie wird angeordnet.

Bei der 2.PzArmee wurde unsere HKL erneut eingedrückt. Das I.SS Panzerkorps soll den feindlichen Frontvorsprung abschneiden.

http://www.screex.com/t2_mx1LJ1iO6RJ.jpg (http://www.screex.com?b=mx1LJ1iO6RJ)

Heeresgruppe Süd

Die Kämpfe um Voronezh flachten etwas ab. Das 50.AK konnte durch starke Truppenzuführungen die Stadt weiter behaupten.
Der Feind bringt am Don im Abschnitt der 3.Rum.Armee und der 6.Armee weitere Truppen nach vorne.

http://www.screex.com/t2_GH6eKLi17aa.jpg (http://www.screex.com?b=GH6eKLi17aa)

Die Südfront hat ansonsten nun geschlossen seine neue HKL bezogen. Die Rote Armee hat jedoch bereits aufgeschlossen.

http://www.screex.com/t2_Vja4aDo8fUr.jpg (http://www.screex.com?b=Vja4aDo8fUr)

Sollte die Lage auch hier unhaltbar werden, soll der gesamte Südflügel der Ostfront auf den Donez zurückgenommen werden.

Vasquez
17.04.2011, 01:21
2.Juli 1943

Am 22.Juni 1943, zwei Jahre nach dem Start von Unternehmen Barbarossa, ging unser Ostheer wieder in die Offensive. Der Feind hatte empfindliche Verluste zu beklagen.

Heeresgruppe Nord

Die Armeegruppe Narwa stiess mit dem 38.AK, 39.PzKorps und dem III.SS Korps wieder nach Norden und zerschlug beachtliche feindliche Infanterietruppen. Nach der Offensive gingen die drei Korps wieder auf ihre alte HKL zurück. Die eigenen Verluste waren minimal.

Im Abschnitt der 18.Armee griffen vier Armeekorps und zwei schwere Panzerabteilungen die feindlichen Panzer- und Infanteriespitzen mit Erfolg an.
50.000 Rotarmisten wurden eingeschlossen und aufgerieben.

Unterstützt wurde die Offensive durch ein Armeekorps der 16.Armee in Velikije Luki sowie der frisch aufgestellten Panzerdivision Grossdeutschland, welche die letzten Panzerkampfwagen V "Panther" erhielt.

Der schweren Panzerabteilung 501 gelang es zudem, die feindliche HKL zu durchbrechen und eine feindliche Artilleriemassierung niederzuwalzen.

Massgeblichen Erfolg an der Offensive hatte unsere Luftwaffe, die im totalen Einsatz ihrer Mittel die feindlichen Truppenkonzentrationen in rollenden Einsätzen unter Feuer nahm.

Nichtsdestotzotz wurde Befohlen, hinter der Düna eine starke Verteidigungslinie zu errichten, Befestigungen und Gräben zu auszuheben.

http://www.screex.com/t2_2qOsMVPwFDp.jpg (http://www.screex.com?b=2qOsMVPwFDp)

Heeresgruppe Mitte

Die 4. und 9.Armee ging auf eine neue Linie zurück, hart bedrängt vom nachrückenden Feind. Die feindlichen Panzerspitzen werden auch hier von unseren Sturzkampf-, Schlacht-, und Kampffliegern unter verheerendes Präzisionsbombardement genommen.

Währenddessen ging die 2.Panzerarmee und das I.SS Panzerkorps westlich von Voronezh zur Grossoffensive über.

Ein halbes dutzend feindlicher Panzerbrigaden wurden eingeschlossen und vernichtet. Zehntausende Rotarmisten erlitten das gleiche Schicksal. Der ausgehobene Kessel wurde kurz vor der Vernichtung durch Nebelwerfer mit Brandsätzen neuester Bauart belegt.

http://www.screex.com/t2_Xr5SikepdkN.jpg (http://www.screex.com?b=Xr5SikepdkN)

Heeresgruppe Süd

Im Abschnitt der 3.Rum.Armee gelang den Sowjets ein Durchbruch über den Don, welcher aber durch einen rumänischen Gegenstoss wieder bereinigt werden konnte. Wirksame Unterstützung gab hier das VIII.Fliegerkorps, welches im Zusammenwirken mit dem Rumänischen Fliegerkorps und den Jagdgeschwadern des JaFü Süd in die Erdkämpfe mit grossem Erfolg eingriff.
Auch wurden von der Luftwaffe grosse Mengen an Feindpanzern vor Rostov am Don vernichtet.

Auch südwestlich von Stalingrad gelang es dem Feind den Donbogen kurzfristig zu überschreiten. Durch entschlossenes zupacken der 11.PD (4.PzArmee) sowie dem 4.Rum.Korps gelang es die Lage wieder herzustellen. Massgeblich am Erfolg beteiligt war auch die deutsche Heeresartillerie westlich von Stalingrad, welche den feindlichen Brückenkopf unter Vernichtungsfeuer aller Kaliber nahm.

http://www.screex.com/t2_MgMt3OvTb9i.jpg (http://www.screex.com?b=MgMt3OvTb9i)

Hier die Verluste dieser Runde.

http://www.screex.com/t2_UvCqWjBJT_Z.jpg (http://www.screex.com?b=UvCqWjBJT_Z)

Vasquez
17.04.2011, 01:22
20. September 1943

Zur Lage.

Heeresgruppe Nord

Im Sommer des Jahres schien es, als ob der Russe von der HgrNord zum stehen gebracht wurde. Die feindlichen Verluste erreichten fast die russichen Verluste während unserer Sommeroffensive 1942.

Insb. unsere schweren Panzerabteilungen mit den Tiger Panzern bewährten sich hervorragend.

Mitte August kapitulierte dann schlussendlich Finnland und setzte so eine grosse Menge feindlicher Verbände frei. Anfang September brach dann über die HGrNord erneut die Katastrophe herein.

Heldenhaft in der Verteidigung, jedoch zahlenmäsig hoffnungslos unterlegen, wurde die 18.Armee erneut zertrümmert. Alleine im Raum von Pskov gingen zwei Armeekorps unter und bei Velikije Luki erlitt der linke Flügel der 16.Armee das selbe Schicksal.
Die schwere PzAbt.501 deckte den Rückzug der schwer ringenden Infanterie und wurde vernichtet. Die Armeegruppe Narwa konnte sich mit der Hälfte seiner Truppe bis vor Riga absetzen.

Der Feind führte erstmals neue Überschwere Kampfpanzer ins Gefecht. Joseph Stalin genannte Ungetüme welche es auch mit unseren Tigern aufnehmen können.

Der schweren PzAbt. 502 und der Panzerdivision Grossdeutschland gelang es noch einmal die Rollbahn Velikije Luki - Rhev freizukämpfen um so den ebenso von innen antretenden Resten der 16.Armee den Weg nach Westen zu öffnen.

Alle Reserven müssen nun an den Fluss Düna geworfen werden, welcher nun HKL geworden ist.

Dennoch sind 200.000 Mann und unübersehbares Material verloren gegangen.

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Heeresgruppe Mitte

Die Heeresgruppe Mitte sieht sich ebenso einen vielfach überlegenen Feind gegenüber und ist auf die Linie Vitebsk-Smolensk-Bryansk-Orel zurück gegangen.
Die 4. und 18.Panzerdivision ging bei den Rückzugskämpfen unter.

Die 17.PD verlor bis auf einige wenige alter Panzer III sämtliches Gerät und 90% seiner Infanterie.

Die derzeitige HKL wurde duch Sicherungstruppen, neuer Rekruten und Luftwaffen-Feld Infanterie aufgefüllt.

Als gepanzerte Verbände überstand nur die 7.PD einigermassen intakt die Rückzugsgefechte. Die 4.PD wurde neu aufgestellt und der Front wieder zugeführt. Auch erreichte die neu aufgestellte schwere PzAbt. 505 den Gefechtsraum.

Insb. die zahlenmässige Überlegenheit der feindlichen Artillerie macht der HGrMitte sehr zu schaffen. Die feindlichen Artilleriemassierungen machen jede Wiederfrontmachung nahezu unmöglich.
Obwohl unsere Luftwaffe mit grossem Erfolg, jedoch und unter schweren Verlusten, feindliche Artilleriebereitstellungen in rollenden Einsätzen anfliegt nimmt die gegnerische Zahl an Geschützen von Woche zu Woche zu.

Zwischen Orel und Voronezh dominiert das I.SS Panzerkorps weiterhin das Gefechtsfeld. Die feindlichen Verluste sind enorm. Jedoch ist die 2.PzArmee ausgeblutet und verfügt nur noch über vier schwache Infanteriedivisionen und der schwer angeschlagenen 3.Panzerdivision.
Die 2.PzArmee wurde in 8.Armee umbenannt.

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Heeresgruppe Süd

Am Don zerbricht unsere HKL. Voronezh ging verloren. Der Feind drückt weiter in den Durchbruchsraum. Die 2.Armee hat zusammen nicht mehr als 30.000 Mann! Die Divisionen haben bestenfalls noch Regimentsstärke.
Der Don wird aufgegeben. Die 2. und 8.Armee soll mit den beiden Ungarischen Korps und der 3.rumänischen Armee hinter den Donez in allgemeine Richtung Kursk zurückgehen. Die neu zu beziehende HKL soll an der rechten Flanke der 3.PzArmee bei Orel anschliesen und über Kursk bis Kharkov führen.
Teiweise bestehen noch unsere Stellungen und Gräben des Winters 1941/42.
Das 1.SS panzerkorps wird die Absetzbewegungen durch mobile Gegenstösse decken.

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Der Südflügel der Front soll auf die eingezeichnete Linie zurück gehen. Stalingrad räumen zu müssen ist zwar ein Tragödie, aber nicht mehr vermeidbar. Im Raume Stalingrad sind die feindlichen Kräfte nicht "besonders Stark", jedoch kann aufgrund der Gesamtlage der HGrSüd kein Ersatz mehr zugeführt werden.
Zudem sind die 5. und 16.Panzerdivision aufgerieben worden.

Abgesehen davon konnte der Feind östlich von Rostov einen Brückenkopf über den Don errichten welcher nicht wieder bereinigt werden kann. Hauptursache für dieses Desaster trägt die 24.Panzerdivision welches ohne grössere Verluste erlitten zu haben zurückwich und den Feind das übersetzen ermöglichte. Der Kommandeur der 24.PD wurde hingerichtet.

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Grafik der Russischen Verluste:

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Vasquez
17.04.2011, 01:22
10.Oktober 1943

Heeresgruppe Nord

Die Russische Panzer- und Infanteriewalze wurde an der Düna, unterstützt durch Artillerie, Nebelwerfer, Sturmgeschützen und zwei Fliegerkorps, wieder zum stehen gebracht.
Alle Dünabrücken wurden im allerletzten Moment erfolgreich gesprengt, nachdem die letzten Nachzügler den Fluss überquert hatten.
Die Reste der Splittergruppen wurden zur Korpsgruppe Lorenzen zusammengefasst. Die Armeegruppe Narwa wurde in 11.Armee umbenannt.

Frische Infanterieverbände wurden an den Fluss geworfen. Die verkürzten Nachschubwege erleichtern uns die heranführung neuer Truppen.

Nördlich von Vitebsk wurde der Russe unvorsichtig und brachte seine Artillerie zu schnell nach vorne. In einem schneidig geführten Gegenstoss zerschlug die Panzerdiv. "GD" und die schwere PzAbt. 502 die feindliche Infanteriespitze und brach auf feindliche Artilleriekolonnen durch, welche zusammengeschossen und niedergewalzt wurden.

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Heeresgruppe Mitte

Nach mehrtägigen Häuserkämpfen ging Smolensk verloren. Das 1.Luftwaffen-Korps ging hier unter. Das 10.AK wurde aus Vitebsk herangeführt und riegelt die Rollbahn wieder ab.

Unsere Jäger errangen wieder die Lufthoheit. Unsere Fliegerkorps erzielten bei der Vernichtung feindlicher Artilleriestellungen neue Rekordzahlen.

Hinter der HKL der 4.Armee wurden starke Panzerverbände zusammengezogen. Diese besteht neben der 4.PD (welche in der HKL steht) aus der neu aufgestellten und herangeführten 1. und 5.Panzerdivision sowie den schweren Panzerabteilungen 505 und 506.

Diese Panzerverbände haben die Aufgabe, feindlichen durchbrüchen zwischen Smolensk und Orel entgegenzutreten.

Bei Voronezh am Don wurde der feindliche Durchbruch bereinigt, der gegnerische Brückenkopf eingedrückt ,und Voronezh wieder in Besitz genommen.

An diesem heroischen Waffengang waren neben der 3.PD und der Division "Das Reich" auch Pioniertruppen sowie alle Stabstruppen im Gefechtsraum beteiligt. Der Rückzugsbefehl vom Don wurde widerrufen.

Das Motto lautet nun: Der deutsche Soldat hat zu kämpfen wo er steht.

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Heeresgruppe Süd

Der General der Panzertruppen Tribun wurde zum Feldmarschall befördert und zum OB der HGrSüd :lol:
Nach genauerer Einschätzung der Lage wurde dann doch entschieden, weder Stalingrad noch die Donfront aufzugeben. Verstärkt durch drei neuer Infanteriedivisionen griffen unsere Verbände wieder an und stellten die alte HKL wieder her. Der feindliche Brückenkopf bei Rostov wurde bereinigt. Unsere Luftwaffe griff mit großem Erfolg in die Erdkämpfe mit ein.

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Die Verlustzahlen der Sowjets steigen weiter an.

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Vasquez
17.04.2011, 01:22
9.Dezember 1943

Im Laufe des November 1943 kontne die HKL an allen Fronten erfolgreich gehalten werden. Die Russen hatten hohe Verluste.

Der Feind brachte neue Panzer an die Front. Neuere Modelle ihres Joseph Stalin Panzers (JS-II), mittlere T-34 Panzer mit neuen 85mm Kanonen sowie überschwere SU-122 und SU-152 Selbstfahrlafetten.

Durch die Serienfertigung eines neuen, verbesserten Jagdpanzers, dem IV/70 mit der langen 75mm KwK des Panthers, werden wir dieser Gefahr begegnen.

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Die Abwehrfolge des Novembers liess uns erst auf ein langes Halten der Front hoffen, wurden dann aber durch den Wintereinbruch im Dezember eines besseren belehrt.
Durch das schlechte Wetter ist die Reichweite und Effektivität unserer Luftwaffe stark eingeschränkt. Auch sind viele Flussübergange zugefroren und erleichterm dem Feind den Übergang.

Unter Einsatz enormer Mittel und unter horrenden Verlusten an Mensch und Material griffen sie Sowjets insb. an der Nordfront weiter an und erzwangen an der Düna auf einer Breite von 50km den Übergang.

Westlich von Dvinsk wurden zwei Armeekorps und das 39.Panzerkorps aufgerieben. Durch einen Gegenstoss des III.SS Panzerkorps und den schweren Panzerabteilungen 503 und 504 konnte der feindliche Brückenkopf wieder etwas eingedrückt, jedoch nicht komplett bereinigt werden.

Die Mobilität und Reichweite unserer Tiger ist bei diesem Wetter stark beeinträchtigt.

Auch südöstlich von Vitebsk gelang es den Russen das 17.AK und das Panzerkorps "Grossdeutschland" zu werfen. Durch einen Gegenangriff der beiden o.g. Korps wie der schweren Panzerabteilung 502 und dem 61.AK konnte der Durchbruch bereinigt und der Zusammenhang der Front wieder hergestelt werden.

Die Luftwaffe verlegte zwei Fliegerkorps aus dem Raum Bryansk auf Fliegerhorste westlich von Vitebsk.

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Die HKL an der restlichen Front ist trotz schwerster Gefechte unverändert. Insb. bei der 4.Armee und 3.Panzerarmee erlitt der Feind durch unsere Panzerreserven hohe Verluste.

Die Verluste des Gegners binnen der letzten zwei Wochen werden auf 300.000 Mann geschätzt. Die eigene Verluste betrugen rund 55.000 Mann.
Dennoch muss leider davon ausgegangen werden, dass der Feind seinen Brückenkopf an der Düna weiter ausweiten kann.

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Vasquez
17.04.2011, 01:22
18.Januar 1944

Heeresgruppe Nord

Durch einen mit aller Härte geführten Gewaltschlag, unter Aufbringung aller Mittel, gelang es im Dezember den Brückenkopf über die Düna wieder einzudrücken.

In den ersten Januar Tagen gelang den Sowjets jedoch, nun das 10. und 38.AK aus seinen Stellungen zu werfen und erneut über den Fluss zu setzen. Wir gehen aber davon aus, dass wir auch diesen Brückenkopf bereinigen können. Im allgemeinen schwächten die Kampfhandlungen im Januar deutlich ab.

Vitebsk ging jedoch verloren.

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Heeresgruppe Mitte

Im Mittelabschnitt der HrMitte haben unsere Panzerverbände weiter die Lage unter Kontrolle. Trotz hoher Verluste rücken die Sowjets aber immer wieder nach. Deren Mittel scheinen unerschöpflich.

Lediglcih zwischen Orel und Voronezh gelang es dem Feind, wenn auch unter hohen Verlusten, beim I.SS Panzerkorps durchzubrechen und die linke Flanke der 8.Armee zu werfen. Die feindlichen Spitzen scheinen nun vor Kursk zu stehen.

Das SS Panzerkorps soll im Gegenangriff die Lage wieder herstellen und die durchgebrochenen Feindverbände abschneiden.

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Heeresgruppe Süd

Nach wechselhaften Kämpfen im Süden scheint es der Feind nun endgültig auf Stalingrad abgesehen zu haben. Massive Truppenaufmärsche werden gemeldet.

Sollte hier die Lage unhaltbar werden darf Stalingrad geräumt werden. Pioniere preparieren bereits die Donbrücken bei Kalatsch mit Sprengladungen.

Auch bei Rostov verstärkt der Gegner wieder massiv seine Truppen.

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Auf der Krim hält die 17.Armee weiterhin die Meerenge bei Kertsch.

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Vasquez
17.04.2011, 01:23
27.Februar 1944

Heeresgruppe Nord

An der Düna schwächten die Kämpfe weiter ab.

Bei Vitebsk versuchte der Gegner nördlich und südlich der Stadt durchzubrechen, und drang 25km vor, wurde aber im letzten Moment zum stehen gebracht.

Ein Gegenangriff gegen die Nordzange durch das 8.Armee-, 2.Luftwaffen-Korps und die StuG Brigade 190 warf den Gegner auf seine Ausgangsstellungen zurück.
Der sojwetische Durchbruch im Süden wurde durch die Korpsgruppe A und die Schwere Panzerabteilung 502 im Zusammenwirken mit dem PzKorps "GD" wieder bereinigt.

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Heeresgruppe Mitte

Im Abschnitt der 3.PzArmee greifen unsere Kampf- und Schlachtflieger weiter mit grossem Erfolg feindliche Artilleriemassierungen an.

Der feindliche Durchbruch bei der 8.Armee wurde im Zusammenwirken mit dem I.SS Panzerkorps bereinigt. Jedoch ist das I.SS Panzerkorps auf 50% seiner stärke geschrumpft. Die beiden Divisionen Reich und Leibstandarte wurden zusammen gefasst und nun direkt der 8.Armee unterstellt.

Auch die Ungarische Armee wurde als eigener Verband aufgelösst. Seine Truppen unterstehen nun direkt der 2.Armee.

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Heeresgruppe Süd

Zwischen Don und Wolga drang der Feind, mit starken gepanzerten Verbänden, bis zur Kriegsbrücke von Kalatsch vor.
Nach anhaltendem und nachhaltigem erbitterten Widerstand konnte die Zangenbewegung im letzten Moment durch das 71.AK, dem 9.Rum.AK, der 11.Panzerdivision und allen Stabsverbänden der 6. und 4.Panzerarmee zum stehen gebracht werden.

Unseren Truppen im nördlichen Teil der Stadt Stalingrad gelang es sodann durch einen Ausfall, die feindliche Nordzange den Rückweg abzuschneiden.

Nachdem die Feindkräfte wieder im verkürzten Wirkungsbereich unserer Luftwaffe lag, nahmen diese vom Donbogen aus die eingeschlossenen Truppen unter verheerendes Feuer.
Der Kessel konnte dann durch bedingungslosen Einsatz aller Truppen (Einschliesslich den Stäben) aufgerieben werden.

Der Feind verlor grosse Mengen an Mensch und Material und der Kampf an der Wolga wurde wieder einmal zu unseren Gunsten entschieden.

Unsere Jabos nahmen währenddessen die feindlichen Truppen im Raume Rostov unter Bordwaffenfeuer.

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Auf der Krim gelang es dem Gegner währenddessen unseren letzten Brückenkopf östlich der Meerenge zu nehmen. Das 29.AK ging auf von Pionieren fertig gestellte Bunkeranlagen zurück und gräbt sich ein.

Zwei Jagdpanzerabteilungen wurden zugewiesen. Der Feind darf unter keinen Umständen einen Brückenkopf auf der Halbinsel bilden.

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Vasquez
17.04.2011, 01:23
7.April 1944

Beim ersten besseren Wetter startete der Russe seine Sommeroffensive 1944 von der Ostsee bis zur Krim.

Einbrüche sind zu vermelden. Alleine zwei rund 75km breite Brückenköpfe über die Düna konnte der Feind erzwingen.

Orel und Stalingrad konnten gehalten werden, während Voronezh (zum fünften Mal) verloren ging. Die feindlichen Verluste sind die höchsten seit dem Start des Ostfeldzuges 1941!

Aber auch die eigenen Verluste haben Rekordhöhen erreicht. Alleine binnen der letzten 20 Tage 100.000 Mann Infanterie (während 35.000 Mann Ersatz nachkamen).

Gegenoffensiven wurden eingeleitet. Unsere Luftwaffe fliegt unentwegt Einsätze.

Vasquez
17.04.2011, 01:23
17.Mai 1944

Der April sah äusserst heftige Kämpfe entlag der gesamten Front.
Die Verluste auf beiden Seiten waren die höchsten während des gesamten Ostfeldzuges.

Heeresgruppe Nord

Mitte April gelang es uns erneut, unter Aufbringung aller Mittel, sämtliche feindlichen Brückenköpfe über die Düna zu bereinigen und dem Feind hier über 100.000 Mann an Verlusten zuzufügen.

Jedoch war schon ersichtlich, dass dieser Offensiverfolg der letzte in diesem Abschnitt sein wird.
Das III. SS Panzerkorps, sowie der grösste Teil der letzten, erfahrenen Infanteriedivisionen, ging in den Kämpfen unter.
Was nun am Fluss stand waren eiligst aufgestelle Einheiten, schlecht bewaffnet und mit unerfahrenen Rekruten, die so wie sie eingezogen sofort an die Front geworfen wurden.

Als letzte erfahrene Reserveinheiten standen nur noch zur Verfügung die schweren Panzerabteilungen 502, 503 und 504 sowie die StuGBrigade 190 und das Panzerjägerbataillon 200, während das Panzerkorps "Grossdeutschland" weiter die Rollbahn Smolensk-Orsha deckt.

Anfang Mai brach dann die Dünafont, unter einer Dunstglocke feindlicher Artillerie, erneut. Dvinks ging verloren. Sämtliche Gräben und Stellungen wurden durch die feindliche Artillerie umgegraben, Panzer und Sturmgeschütze zerschlagen, die eigene Infanterie zerfetzt.

Fünfzehn Infanterie- und vier Luftwaffen-Feld-Divisionen haben sich aufgelösst.

Die letzten mobilen Eingreifreserven sind mit der Lage überfordert. Nur drei Abschnitte an der Düna konnten gehalten werden:

Beim 88.AK (Mithilfe der schw.PzAbt. 503), im äussersten nördlichen Abschnitt bei der Korpsgruppe Lorenzen und bei der 12.Volksgrenadierdivision, welche nur noch über 900 Mann und einige Sturmgeschütze verfügt (die Division wurde erst zwei Tage vorher komplett aufgestellt und in Überstärke mit 16.000 Mann an die Front verbracht!!).

Pioniere bereiten die Memelbrücken zur Sprenung vor!!!

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Heeresgruppe Mitte

Auch hier wogen die Kämpfe hin und her, auch wenn die Kämpfe bei weitem nicht die Intensität wie bei der HGrNord erreichen. Noch hält die Front. Voronezh ging jedoch erneut verloren.
Östlich von Voronezh hat der Feind extreme Artilleriekonzentrationen zusammengezogen, welche durch unsere Luftwaffe in rollenden Einätzen bekämpt wird.

(Um den Advanced Tactics Spielern mal eine Vorstellung zu geben: Alleine in den letzten drei Runden hat meine Luftwaffe über 100 Artilleriebatterien ausgeschaltet, doch die Ari des Gegners wird immer stärker!!).

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Heeresgruppe Süd

Der Stadtkern von Stalingrad ging verloren. Im Nordteil von Stalingrad sind die Reste dreier Armeekorps, dem Grossteil der 6.Armee, eingekesselt.

Funkspruch an dem im Kessel eingeschlossenen Feldmarschall Tribun, nach seiner Anfrage um Erlaubnis eines Ausbruches:


General. Der Deutsche Soldat hat zu kämpfen wo er steht.
Die Wolgafront wird nicht aufgegeben. Die 4.Panzerarmee soll mit seiner 11.Panzerdivision und dem 71.Armeekorps den Kessel freikämpfen.
Die eingeschlossenen Truppen haben zudem den Stadtkern von Stalingrad wieder in Besitz zu nehmen, koste es was es wolle!
Das noch im Donbogen stehende VIII.Fliegerkorps unterstützt die Kämpfe ohne Rücksicht auf Verluste.

Südlich der Donbrücken bei Kalatsch gelang es dem Feind zudem einen Brückenkopf zu erzwingen.

Auch bei Rostov gelang es dem Feind einen Brückenkopf zu errichten. Die 13.Panzerdivision wurde geworfen während aber die 24.PD seine Stellungen (gerade noch) hatte halten konnte. Hier dürfte der Einbruch aber wieder bereinigt werden können.

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Krim

Ende April gelang es dem Feind letztendlich, auf die Krim überzusetzen. Das 29.AK konnte dem Ansturm nicht länger stand halten und musste weichen.
Der General der Gebirgsjäger Lollo hat die 17.Armee übernommen.
Die 4. Gebirgsdivision mit 10.000 Mann wurde zugeführt sowie ein Kroatisches Infanterie Regiment und fünfzig Jagdpanzer IV/70.
Das III.Fliegerkorps wurde in Reichweite verlegt.

Auch Sewastopol selbst soll noch weitere Verstärkungstruppen erhalten. Hoffen wir, die Russen erreichen die Stadt nicht vorher.

http://www.screex.com/t2_UPsIsY4GxBL.jpg (http://www.screex.com?b=UPsIsY4GxBL)

Vasquez
17.04.2011, 01:24
6.Juni 1944

Heeresgruppe Nord

Im Abschnitt der 11.Armee gelang es noch einmal die Brückenköpfe der Russen einzudrücken. Hier zeichnete sich die Korpsgruppe Lorenzen im Angriff aus. Die 9.Volksgrenadier-Division wurde zugeführt.

Bei der 18.Armee konnte Dvinsk durch bedingunslosen Einsatz der Luftwaffe wieder in Besitz genommen werden. Das 28.AK rückte wieder in die Stadt ein und wurde verstärkt. Auch die 400.ID z.b.V wurde zugeführt.

Bei der 16.Armee wurde lediglich der Brückenkopf abgeriegelt, die Brücke über die Düna konnte aber wieder zurückerobert werden. Die 20.LW-Sturm Division sowie zwei weitere frische Divisionen wurden in den Abschnitt verlegt.

Somit waren erst einmnal alle drei Flussübergänge wieder in unserer Hand. Grosse Artilleriekonzentrationen jenseits der Düna wurden mit grossem erfolg durch unsere Luftwaffe angegriffen.

Von der HgrMitte wurde die schwere PzAbt. 505 in den Nordabschnitt in Marsch gesetzt.

Im Verlauf der nächsten 20 Tagen konnte jedoch der Feind, aus seinen bestehenden Brückenköpfen heraus, seine Offensive fortführen.

Die 11.Armee wurde geworfen. Nur die Gruppe Lorenzen und wiedermal die 12.Volksgrenadierdivision konnten ihre Dünastellungen behaupten.

Die 18.Armee, welche die wichtige Strasse von Dvinsk nach Ostrpreussen deckt wurde noch schwerer geschlagen. Das 28.AK und 88.AK wurde komplett vernichtet. Die schwere Panzerabteilung 503 ging in der Verteidigung unter.

Vergleichbar sieht es bei der 16.Armee aus.

Unsere Feldflugplätze drohen überrolt zu werden. Die Geschwader verlegen 100-150km nach Westen.

Die Düna wird aufgegeben. General Lorenzen übernimmt die HGrNord.

Heeresgruppe Mitte

Keine Frontveränderung trotz harter Kämpfe. Voronezh konnte zum 7.Mal zurückerobert werden ging aber im Gegenzug wieder verloren.

Der Feind marschiert nun aber auch vor der HGrMitte verstärkt auf.

Heeresgruppe Süd

Die Südfront wurde wieder hergestellt. Der Stadtkern von Stalingrad ist wieder in deutscher Hand. Trotz wütender Gegenagriffe konnte der Feind hier nicht wieder zum Erfolg kommen.

Krim

Die 17.Armee konnte Ende Mai wieder 25 Kilometer Boden machen und trieb eine russische Schützenarmee vor sich her. Sewastopol behauptete sich gegen einen ersten Angriff.

Die Russen zertrümmerten jedoch in den Folgewochen die zum Gegenagriff angetretene 17.Armee.
Mindestend dreissig Artillerie Regimenter wurden ausgemacht! :shock: Unsere 30.000 Mann wurden von rund 250.000 Rotarmisten und einem dutzed Panzerbrigaden überrolt. Wer noch lebt flüchtet zurück auf die Meerenge von Perekop.

Sewastopol wurde zur Festung erklärt.

Der Russe verlor seit Mitte Mai knapp 200.000 Mann.
Die Deutschen Verluste betrugen ca. 80.000 Mann während nur 35.000 Mann Ersatz nachrückten.

Frontlage (Screens) folgen.

Vasquez
17.04.2011, 01:25
Zur Lage:

Heeresgruppe Nord

Die Frontlücken nach dem Rüssischen Durchbruch waren erheblich:

http://www.screex.com/t2_vQMfP7hQECT.jpg (http://www.screex.com?b=vQMfP7hQECT)

Das II.Fliegerkorps und der Gefechtsverband Kuhlmey werden 100 km nach Westen verlegt, greifen von hier aus den äussersten nördlichen Brückenkopf der Russen an.

http://www.screex.com/t2_v9Gp0WDta_b.jpg (http://www.screex.com?b=v9Gp0WDta_b)

Nach den Luftschlägen begann die 101.SS Werferbrigade den Brückenkopf mit Brandsatztornistern neuester Bauart zu belegen, woraufhin das I.Armeekorps (vormals Gruppe Lorenzen), die 12.Volksgrenadierdivision und die Armeereserve der 11.Armee den Brückenkopf erneut eindrücken konnten.

http://www.screex.com/t2_V7aGWIF1ldm.jpg (http://www.screex.com?b=V7aGWIF1ldm)

Bei der Rollbahn Kaunas-Dvinsk gelang es der schweren Panzerabteilung 504 und der Armeereserve 18 die russische Panzerspitze zu werfen.

Zwischen der schw.PzAbt 504 und der 12.Volksgrenadierdivision wurden die Reste des 38.AK und dem 89.AK der 9.Volksgrenadierdivision zugegührt welches somit wieder einen Mannschaftsbestand von 16.000 Mann aufweisst.

Die Luftwaffe räumte auch die Flugfelder westlich von Vitebst und verlegt hier nach Minsk. Die feindlichen Panzerspitzen wurden unter verheerendes feuer genommen.

http://www.screex.com/t2_0Lnl4_FRNNX.jpg (http://www.screex.com?b=0Lnl4_FRNNX)

Durch einen zusammengefassten Gegenangriff unserer Truppen wurden diese daraufhin geworfen und unsere Front wieder geschlossen.
Die Korpsgruppe C geht auf Orsha zurück und das Panzerkorps Grossdeutschland verlegt in das Zentrum der Gefechte.

Lage nach meiner Runde:

http://www.screex.com/t2_NsCUYLxmcKi.jpg (http://www.screex.com?b=NsCUYLxmcKi)

Heeresgruppe Mitte

Die Lage:

http://www.screex.com/t2_pHt14MaeWLB.jpg (http://www.screex.com?b=pHt14MaeWLB)

General der Infanterie Schakal übernimmt die Heeresgruppe. 8)

Der Feind konnte an einigen Stellen zurückgeworfen werden. Das IV, VII und IX.Fliegerkorps waren hier massgeblich am Erfolg beteiligt.

Östlich von Orel konnte der durchgebrochene Feind durch das I.SS Panzerkorps eingeschlossen und aufgerieben werden. Voronez wurde zum 8.Mal in Besitz genommen. Auch hier wurde der durchbruch abgeriegelt und aufgerieben.

Lage nach meiner Runde:

http://www.screex.com/t2_EW5qUFV0pI1.jpg (http://www.screex.com?b=EW5qUFV0pI1)

Vasquez
17.04.2011, 01:26
Heeresgruppe Süd

Das VIII.Fliegerkorps fliegt rollende Einsätze gegen Artilleriestellungen im Kampfabschnitt Rostov.

http://www.screex.com/t2_dN53VV6yBfR.jpg (http://www.screex.com?b=dN53VV6yBfR)

Im Raume Stalingrad wurden die Reste des feindlichen Einschliessungsringes, nach sechsstündiger Vorbereitung durch 300 Nebelwerfern, Panzerwerfern`44 und Haubitzen, vernichtet:

http://www.screex.com/t2_R0uat2yJZQj.jpg (http://www.screex.com?b=R0uat2yJZQj)

Generalfeldmarschall Tribun wurde das Ritterkreuz mit Eichenlaub und Brillanten verliehen.

Lage nach meiner Runde:

http://www.screex.com/t2_ivVdu6M01dz.jpg (http://www.screex.com?b=ivVdu6M01dz)

Krim

Das III.Fliegerkorps griff die Landungsstellen bei Kertsch and. Hier setzen weiterhin gigantische Mengen von Mensch und Material über!!:

http://www.screex.com/t2_08sCVxNPGjg.jpg (http://www.screex.com?b=08sCVxNPGjg)

Die Lage ist ernst. Die 42.ID wurde zugeführt (13.200 Mann) sowie Sewastopol noch einmal verstärkt (auf 25.000 Mann).

Ich schätze der Russe hat nun 250.000 bis 300.000 Mann auf bzw auf dem Weg zur Krim.

http://www.screex.com/t2_tc10au1QeRo.jpg (http://www.screex.com?b=tc10au1QeRo)

Sonstiges: Habe viele Verbände aufgelösst bzw zusammengefasst.
Mein Ostheer ist zahlenmässig nur noch halb so stark am 22.06.1941. Sozusagen noch 1.5 Mio Mann. :shock:

Die Russen schätze ich auf 5-6 Mio Mann.

Vasquez
17.04.2011, 01:26
26.Juni 1944

Invasion in der Normandie (Nicht auf der Map, kostet mich aber steigend Ressourcen).

Heeresgruppe Nord

Der Feind konnte seinen Durchbruch im Mittelabschnitt der Heeregruppe, entlang der Rollbahn Dvninsk-Kaunas, trotz massivem Einsatz unserer Luftwaffe auf die Vormarschstrasse, erweitern.
Unsere Front ist weit überspannt.

Die 11.Armee (Braun) wurde durch die 14.LW-Feld-Division verstärkt, um so die schwere PzAbt.504 aus der HKL zu lösen und in Reserve zu nehmen.

Der 18.Armee wurde die 78.Volksgrenadier-Division zugeführt. Und in Kaunas an der Memel hat die 110.ID Stellung bezogen.

Der 16.Arme (Rot) wurde aus dem Balkan die 118.Jäger Division zugeführt. Zudem hat die schw.PzAbt. 505 von Orsha kommend Stellung hinter der HKL bezogen.

Ich hoffe die Russen noch 2 bis 4 Wochen von der Memel fern halten zu können. Leider habe ich keine Pioniere um die westlichen Flussufer zu befestigen.

Die Lage ist verzweifelt. Unterbesetzte, abgekämpfte und schlecht bewaffnete Divisionen müssten Abschnitte halten, die eigentlich von Korps verteidigt werden müssten.

http://www.screex.com/t2_mJP0SNG85DW.jpg (http://www.screex.com?b=mJP0SNG85DW)

Heeresgruppe Mitte

Die Russen haben mit der erwarteten Offensive begonnen. Direkt östlich von Orsha an der Nahtstelle zwischen der HGrNord und Mitte.

Die 4.Panzerdivision wurde aufgerieben. Das 92.AK ging mit der Masse seiner Truppe uinter. Nur Reste der 145.ID konnten mit 4.000 Mann zurückgehen. Die Kampfgruppe Schliwa mit 6.000 Mann Infanterie und 20 Sturmgeschützen wurde in die Bresche geworfen sowie die 290.ID mit 6.600 Mann aus Dänemark zugeführt.

Ein weiterer Grossangriff auf Voronezh konnte abgewiesen werden.

Heeresgruppe Süd

Stalingrad ging erneut verloren. Die 6.Armee hat die letzten drei in Stalingrad stehenden Divisionen eingebüsst. Da nicht mehr genügend Truppen für einen Gegenangriff massiert werden können wurde das Absetzen von der Wolga eingeleitet. Das 71.AK und die 11.PD gingen bei Kalatsch über den Don zurück. Nachdem die letzten Truppen die Brücke passiert hatten, wurde diese gesprengt.

Im Raum Rostov wurde nun entgültig die 24.PD vernichtet. Im Gegenschlag konnte die alte HKL wieder hergestellt werden.
Die 389.ID (KG) übernimmt die alten Stellungen der 24.PD.

Es soll versucht werden die Russen am Don zum stehen zu bringen. Wenn dies nicht gelingt darf hinter den Donez zurück gegangen werden.

Die 17.Armee riegelt nun die Krim ab und wurde durch eine rumänische Infanterie-Division verstärkt. Sewastopol ging verloren. Sollte die Krim nicht gehalten werden können, muss sich die HGrSüd hinter den Dnjepr zurückziehen.

Vasquez
17.04.2011, 01:27
16.Juli 1944

Fangen wir dieses mal im Süden an:

Krim

Die 17.Armee hält weiterhin die Krim abgeriegelt. Der Russe versuchte hier (noch) keinen Durchbruch. Zieht scheinbar noch Truppen nach.

Das III. und VIII.Fliegerkorps ist in Reichweite um sowohl den Grossraum Rostov als auch an der Meerenge zur Krim einzugreifen.
Artilleriemassierungen wurden mit grossem Erfolg angegriffen.

An der Meerenge steht nur die 42.ID mit 12.000 Mann und einem Bataillon Jagdpanzer IV/70 sowie ein Rumänisches Infanteriekorps (18. und 19.Rum.Division) mit 22.000 Mann. Als Reserve dient die 5.Gebirgsdivision mit 5.000 Mann und einer Abteilung Sturmgeschütze.

http://www.screex.com/t2_ECRajkAkhM4.jpg (http://www.screex.com?b=ECRajkAkhM4)

Donbogen

Der feindliche Brückenkopf bei Rostov konnte wieder eingedrückt werden. Ansonsten keine wesentliche Frontveränderung.
Die 6.Armee wurde aufgelösst. Deren restlichen Truppenteile (nur noch das 44.AK) wurden der 4.Panzerarmee unterstellt.

Teile der Artillerie wurden per Bahn in Richtung Ostpreussen verbracht.

Die gesamte HGrSüd erhielt keinen Mannschaftsersatz mehr.

http://www.screex.com/t2_N5vfc_zdnsa.jpg (http://www.screex.com?b=N5vfc_zdnsa)

Heeresgruppe Mitte

Voronezh ging zum neunten mal verloren und konnte im Gegenangriff wieder in Besitz genommen werden (3.). Die 50.ID hat sich jedoch aufgelöst. Die 17.LW-Feld-Div ist für diese in Voronezh eingerückt.

Zwischen Voronezh und Orel (2.) konnte durch bewegliche Kriegsführung, insb. dank des I.SS Panzerkorps und der 3.PD, jeglicher Feinddurchbruch verhindert werden. Der Feind agiert nach wie vor Vorsichtig. Unsere Panzerverbände flössen hier noch grossen Resepekt ein.

Südlich Smolensk`s gelang ein grossartiger Angriffserfolg (1.).
Das 19.PzKorps (7.PD und 15.PzGren) warf zwei russische Schützenarmeen und konnte durch zusammenwirken mit der 145.ID und der Kampfgruppe Posch ein durchgebrochenes Gardekorps einschliessen.

Der gebildete Kessel konnte daraufhin durch die 7.ID und 290.ID aufgerieben werden. Der Feind verlor durch diese Offensive über 100.000 Mann.

Die HGrMitte wurde mit etwas Truppen bedacht.
Neben der 17.LW-Feld-Div (9.000 Mann) wurde die 950.Inf.Brigade zugeführt (6.000 Mann) sowie rund 10.000 Mann Ersatz für die 7.ID, 145.ID, 17.PD und die 15.PzGren (19.PzKorps).

Die Lücken werden auch hier ständig grösser.

http://www.screex.com/t2_YRKALkpbqIw.jpg (http://www.screex.com?b=YRKALkpbqIw)

Heeresgruppe Nord

Der Feind drückt weiter nach Westen. Die HKL steht nun 25 Kilometer vor der Memel. Vilna ging verloren. Unsere Luftwaffe fliegt in rollenden Einsätzen Angriffe gegen die Marschkolonnen der Sowjets.

Zwei Divisionen wurde vernichtet: Die 305.ID und 12.LW-Feld-Div.

Zwei Divisionen wurden nahezu aufgerieben: die 118.Jäger (Reste an Grossdeutschland) und 14.LW-Feld-Div (Reste an 9.Volksgrenadier).

Die Korpsgruppe A wurde mit Resten hinter die Memel verbracht und soll den Kern eines neuen Grossverbandes bilden (noch in Aufstellung).

Die 11.Armee räumte nun entgültig die Düna. Das 1.AK (1.ID und 11.ID)sowie die 6. und 12.Volksgrenadier rücken durch Kurland in Richtung Königsberg zurück.

Das PzKorps "Grossdeutschland" hat den Raum Orsha verlassen und rollt richtung Westen. Dies schwächt die im Raume Orsha stehende 9.Armee erheblich aber es bleibt keine andere Wahl.

Fünf neu aufgestelle Divisionen wurden an die Front geworfen. Die 16.Armee (rot) erhielt die 540. und 542.Grenadier-Division und die 18.Armee (grün) die 16., 19. und 75.Volksgrenadier-Division.

Der HgrNord wurden über 120.000 Mann zugeführt.

http://www.screex.com/t2_67LrhRm2aVW.jpg (http://www.screex.com?b=67LrhRm2aVW)

Vasquez
17.04.2011, 01:27
SONDERMELDUNG SONDERMELDUNG

Seit Ende Juli 1944 rollt die Gegenoffensive unserer Heeresgruppe Nord.

Begünstigt durch einen strategischen Fehlers der Bolschewiken, welche die linke Flanke ihrer Angriffsarmeen auf dem Weg zu Memel zu weit überdehnten, trat die 16.Armee auf breiter Front zur Gegenoffensive an und trieb eine 75 Kilometer tiefe Schneisse in die russische Flanke.

Gestützt durch das Panzerkorps Grossdeutschland, der schweren Panzerabteilung 505 und fünf Fliegerkorps, konnten drei Grenadier-Divisionen und eine Luftwaffen-Sturmdivision bis auf 50 Kilometer an Dvinsk an der Düna vorstossen.

Mehrere russische Schützenarmeen wurden geworfen sowie 100.000 Mann eingekesselt und vernichtet.

Hinter der Memel sammelt währenddessen die 18.Armee, um in den nächsten Tagen aus den letzten Brückenköpfen heraus antretend, die Offensive zu unterstützen.

Der Entscheidungskampf im Osten hat begonnen. Gott mit uns.

Vasquez
17.04.2011, 01:27
Die Frontlage im Norden:

Die 16.Arme (rot) soll nach Westen eindrehen und durch zusammenwirken mit der 18.Armee (grün) die Russen vor der Memel einschliessen.
Wenn das gelingt und der Einschliessungsring lange genug hält (was fraglich genug ist) wären eine halbe Million Sowjets im Sack.

Die 16.Armee wurde durch die 21.Volksgrenadierdivision verstärkt.

Die zertrümmerte 9.Armee (schwarz) erhielt die 44.Volksgrenadierdivision um zusammen mit der schweren PzAbt. 502 die Rollbahn Orsha-Minsk zu decken.

Der 18.Armee wurde die 14.Volksgrenadierdivision und das 39.Panzerkorps (19.PD und die Vasquez-Begleit-Brigade 8) ) zugeführt.

http://www.screex.com/t2_di1TS_m6Dkk.jpg (http://www.screex.com?b=di1TS_m6Dkk)

Der rest der Front wackelt. Zwischen den Heeresgruppen Nord und Mitte klafft nun eine beunruhigende Lücke nachdem Orsha verloren ging. Der linke Flügel der HgrMitte wurde etwas zurück genommen.

Am Donbogen spitzt sich die Lage dramatisch zu, zumal an der Meerenge zur Krim der Russe durchbrach. Die neue 25.Panzerdivision wurde dorthin verbracht.

Aber das Hauptaugenmerk liegt im Norden. Der grösste Teil aller Neuaufstellungen, Reserven und des Materials geht an die HGrNord.

Vasquez
17.04.2011, 01:28
SONDERMELDUNG SONDERMELDUNG

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Die Ende Juli von einzenen Divisionen begonnene Gegenoffensive ist mittlerweile zur Grossoffensive angewachsen.

Eine halbe Million Bolschewiken, welche sich anschickten heiligen preussischen Boden zu betreten wurden durch unsere glorreichen Truppen vor der Memel eingeschlossen.

Der 75km Breite und 50 Kilometer Tiefe Kessel wird unaufhörlich durch unsere Luftwaffe angeflogen und durch 600 Haubitzen und Werfer allen Kalibers belegt.

Zwei feindliche Versuche Anfang September den Kessel zu entsetzen scheiterten:

An der Rollbahn Dvinsk-Kaunas versuchte der Gegner die Rollbahn wieder freizukämpfen, unterlag bislang jedoch unseren Panzerverbänden. Insbesondere die VZ-Begleit-Brigade zeichnete sich durch Unerschütterlichkeit in der Verteidigung aus.

Nördlich der Rollbahn Orsha-Minsk gelang dem Gegner, hauptsächlich durch Infanterieverbände, ein 50 bis 75 Kilometer tiefer Einbruch durch unsere HKL. Jedoch nur auf einer Breite von 25 Kilometern.
Zeitgleich traten hier die Russen vom Inneren des Kessel an um sich mit deren Ersatzvorstoss zu vereinigen.
25 Kilometer vor dem Kessel scheitereren die Russen jedoch am hartnäckigen Widerstand unserer Infanteriereserven.

Die Kämpfe um den Kessel sind noch in vollem Gange.

Die rechte Flanke der 16.Armee und die linke Flanke der 9.Armee werden antreten um diesen Schlauch ihrerseits abzuscheiden und den verzweifelten Entsatzvorstoss ebenso abschneiden und einkesseln.

Sonstiges: Die Frontlücke zwischen der 9.Armee und der 4.Armee wurde durch die 44.VG, 7.ID und 290.ID geschlossen.

Dem rechten Flügel der HGrMitte und der gesamten HGrSüd wurde Ende August befohlen den Donbogen zu räumen und hinter den Dnjepr zurückzugehen.

Berichte und Lagekarten folgen.

Vasquez
17.04.2011, 01:28
14.September 1944

Der Kessel vor der Memel wurde zusammengedrückt. Auch der Entlastungsdurchbruch nördlich von Minsk wurde aufgerieben. Der Russe formiert eine neue Front vor der Düna.

http://www.screex.com/t2_qvBn0uyNwda.jpg (http://www.screex.com?b=qvBn0uyNwda)

Der Rückzug der HGrMitte. Die geplante neue HKL ist eingezeichnet:
Die 3.Panzerarmee hat jedoch die 17.PD eingebüsst.

http://www.screex.com/t2_5kC5JaByLle.jpg (http://www.screex.com?b=5kC5JaByLle)

Heeresgruppe Süd:

http://www.screex.com/t2_Xj5_dyeBuCC.jpg (http://www.screex.com?b=Xj5_dyeBuCC)

Zuführung von Neuaufstellungen:

HGrNord (11., 18., 16., und 9.Armee):

Vier Volksgrenadierdivisionen, eine Grenadierdivision (Feldherrnhalle) und eine Infanterie-Division wurden zugeführt.

HgrMitte (4., 2., 8., 3.Pz)

Eine Volksgrenadierdivision und eine Infanterie-Brigade.

HgrSüd (17., 1.Pz., 4.Pz, 3.Rum)

Zwei Infanterie-Divisionen und eine Luftwaffen-Feld-Division.
Die Reste der beiden Rumänischen Armeen wurden zu einer Armee zusammengefasst.

Nachdem sich die Kesselschlacht im Norden dem siegreichen Ende naht, gehen wieder mehr Truppen an die Heeresmitte und Südfront.
Insb. die zurückströmenden, erfahrenen Verbände werden wieder langsam aufgefrischt. Der Rückzug geht mehr oder weniger gut voran.

Die 11.Panzerdivision wurde nach Südfrankreich verlegt. Im Gegenzug wurde die neu aufgestellte 13.Panzerdivision östlich von Dnejpropetrovsk entladen um den Rückzug unserer Truppen zu decken.

Die Ausstattung unserer Truppen mit Sturmgeschützen und/oder Jagdpanzern erreichte Höchstzahlen. Vierzig Divisionen verfügen mittlerweile über eine Sturmgeschütz oder Jagdpanzerabteilung. Die Produktion läuft auf vollen Touren.

Lediglich die Anzahl von Panzerdivisionen ist furchtbar zusammengeschrumpft.
Mein Ostheer verfügt nur noch über vier schwere Panzerabteilungen (drei bei der HGrNord, eine bei HGrMitte) und nur noch neun Panzerdivisionen: 19.PD und Grossdeutschland bei HGrNord -- 1.PD, 3.PD, 7.PD, 1.SS und 2.SS bei HGrMitte -- 13.PD sowie 25.PD bei HGrSüd.

Eine wieder aufgestellte Panzerdivision (23.PD) steht bereit, konnte aber wegen Transportknappheit noch nicht verladen werden.

Vasquez
17.04.2011, 01:28
3.Dezember 1944

Die Herbstkämpfe des Jahres endeten mit einem grossen Abwehrerfolg der Wehrmacht.

Heeresgrupe Nord

Die Front hat sich, nach der Vernichtung des grossen sowjetischen Kessels vor der Memel, stabilisiert.
Es wurde auch kurzzeitig erwogen die Offensive bis nach Riga vorzutragen. Aber aufgrund des eintretenden schlechten Wetters wurden unsere Panzertruppen gestoppt.

Die 9.Armee (schwarz) wurde wieder der HGrMitte unterstellt.

Die Russen haben neue, starke Jagdfliegerverbände in den Nord und Mittelabschnitt verlegt. Unsere Luftwaffe hat grösste Schwierigkeiten die Lufthoheit aufrecht zu erhalten. Die feindlichen Jagdkräfte sind den unseren zahlenmässig wieder mindestens 4 zu 1 überlegen. Das Jägernotprogramm wurde wieder neu aufgelegt.

Frontlage:

http://www.screex.com/t2_RcN4LWGEufR.jpg (http://www.screex.com?b=RcN4LWGEufR)

Heeresgruppe Mitte

Den linken Flügel der HGrMitte bildet nun wieder die 9.Armee (schwarz) und rechts von ihr die 4.Armee (Blau).
Entlang des Flusses Desna steht nun die 3.Panzerarmee (Orange) und bis nördlich Kiev, im Grossraum Gomel, die 2.Armee (Hellgrün).

Der HGrMitte wurden etliche Neuaufstellungen zugeführt, inklusive der 23.Panzerdivision, der SS Brigade Wallonien und vier Infanterie-Divisionen. Viele alte Divisionen wieder zudem aufgefrischt.

Der Russe hat im Südabschnitt der Heeresmitte noch nicht aufgeschlossen, sondern musste erst die Festungstruppen in Kursk und Kharkov niederringen.

http://www.screex.com/t2_m5tS59hTUU6.jpg (http://www.screex.com?b=m5tS59hTUU6)

Heeresgruppe Süd

Die HGrSüd steht nun von Kiev bis zum schwarzen Meer geschlossen hinter dem Dnjepr. Vier Infanterie- und vier Volksgrenadier-Divisionen wurden im Herbst zugeführt und auch hier wurden alte, erfahrene Divisionen wieder aufgefüllt.

Als mobile Eingreifreserven steht hinter der 8.Armee (gelb) die 3.Panzerdivision. Hinter der 17.Armee (Hellblau) die 25.Panzerdivision, und hinter der 1. und 4.Panzerarmee das starke 3.Panzerkorps.

http://www.screex.com/t2_qdS2bkdYMEn.jpg (http://www.screex.com?b=qdS2bkdYMEn)

Die Westalliierten stehen nun am Rhein.
Die Wiederauffrischung der Ostfront ging zulasten der Westfront.
Ein von einigen Stabsoffizieren vorgelegeter Plan zu einer Offensive durch die Ardennen wurde Ad Akta gelegt, nachdem die benötigten Truppen für eine solche Offensive dem Osten zugeschlagen wurden.

Vasquez
17.04.2011, 01:28
1.Februar 1945

Der Russe erneuerte zum Jahresbeginn seine Offensive ohne Rücksicht auf die Wetterbedingungen. Im äussersten Süden steht die HGrSüd im Dnjeprbogen unter Bedrängnis.

Besonders bedrohlich ist die Lage am Südflügel der 17.Armee. Hier gelang es feindlichen Infanteriemassen den gefrorenen Dnjepr zu überschreiten und die 19.LW Division zu zertrümmern.

Zudem landete der Feind eine unbekannte Anzahl von Marineinfanterie südlich von Odessa, weit hinter unseren Linien, an.

Als mobile Reserve wurde ein Panzergrenadier-Regiment an den Brückenkopf entsandt.

http://www.screex.com/t2_kTylJrD8FQT.jpg (http://www.screex.com?b=kTylJrD8FQT)

Bei der Heeresgruppe Mitte wurde die 3.Panzerarmee an der Desna geworfen. Die Artilleriedichte des Gegners hat unbeschreibliche Masstäbe erreicht. Sogar die Waffen-SS gab seine Stellungen auf. Ich bin Verraten worden von der SS :evil:

Zudem hat der Gegner massive Anstengungen unternommen um seine Luftstreitkräfte auszubauen.

Wenigstens konnte der feindliche Ansturm vor unserern voll belegten Fliegerhorsten südwestlich Bryansk´s gerade noch zum stehen gebracht werden.

Mindestens 30 Gruppen Schlachtflieger wurden ausgemacht. Und die feindlichen Jagdkräfte verringern unsere Eindringtiefe auf ein minimum. Unsere Luftwaffe muss seine Einsätze auf weit exponierte oder wenig umkämpfe Gebiete beschränken.
Die Verluste unserer Jagdflieger sind trotz Jägernotprogramm kaum auszugleichen. Die meisten erfahrenen Flugzeugführer sind in den letzten Wochen gefallen.

http://www.screex.com/t2_ZWOEQh46nLW.jpg (http://www.screex.com?b=ZWOEQh46nLW)

Bei der HGrNord nur moderate Kämpfe. Der Feind leckt hier noch seine Wunden aus unserer Gegenoffensive im Herbst des Vorjahres.

Vasquez
17.04.2011, 01:29
2.April 1945

Die Rote Flut bricht los.

Im äussersten Norden hält die Front. Bei Insterburg gelang es dem Feind die Memel zu überschreiten, wurden aber wieder im Gegenstoss über den Fluss geworfen.

Bei der Heeresmitte droht jedoch ein Desaster. Wenige Kilometer östlich von Minsk gelang es dem Feind durchzubrechen und die Rollbahn Misnk-Gomel zu unterbrechen. Durch einen Gegenangriff (1), untersützt durch unsere Luftwaffe, gelang es die Rollbahn wieder freizukämpfen.

Jedoch wurde die 2.Armee und die 3.Panzerarmee im Grossraum Gomel (2) geworfen und drohte vor der Pripjetsümpfen zermahlen zu werden. Die Front wurde aufgegeben. Unsere Verbände strömen zurück über Rollbahn nach Westen, hart bedrängt vom Feind.

http://www.screex.com/t2_PllxjQj4gLO.jpg (http://www.screex.com?b=PllxjQj4gLO)

Im Süden wurden unsere Stellungen am Dnjeprbogen, nach Wochenlangen harten kämpfen letztendlich überrannt.

Auch im raum Kiev wird die Lage brisant.

http://www.screex.com/t2_947rKjVnApv.jpg (http://www.screex.com?b=947rKjVnApv)

Unser letzter Trumpf, die Lufhoheit, ging nun entgültig verloren. Der Feind hat über die Wintermonate enorme Anstrengungen unternommen. Mindestens 100(!!) Jagdgruppen wurden ausgemacht. Unsere Schätzungen belaufen sich sogar auf bis zu 150 oder mehr Gruppen.
Unsere Sturzkampf-, Schlacht und Kampfflieger erlitten horrende Verluste.

Unsere Jagdkräfte wurden nun komplett im raum Minsk zusammengezogen umd wenigstens Lokal die Lufthoheit wieder zu erlangen. 32 Jagdgruppen wurden hier unter den Jagdfliegerführern Nord und Mitte massiert.

Vasquez
17.04.2011, 01:30
31.Juli 1945

SIEG!! (bzw durch Zeitablauf gewonnen ;) ).

http://www.screex.com/t2_n2sMtKp79hh.jpg (http://www.screex.com?b=n2sMtKp79hh)

Ende Juni schieden die Westalliierten als Kriegspartei aus, nachdem in der Nacht vom 21. zum 22.Juni eine Do-217 eine neue Waffe, eine sogenannte Atombombe, über London abwarf.

Die Russen setzen vorerst ihren Vormarsch fort, schlossen dann jedoch Ende Juli einen Waffenstillstand. Die Deutsche Armee, hart bedrängt, hielt immer noch Teile der Ukraine und Weissrusslands in Besitz.

Die letzte Frontlage: Norden:

http://www.screex.com/t2_luogMzE2LLa.jpg (http://www.screex.com?b=luogMzE2LLa)

Süden:

http://www.screex.com/t2_TZ2qKHf24dS.jpg (http://www.screex.com?b=TZ2qKHf24dS)

Puh. Das war die Mutter aller Feldzüge sage ich Euch.