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  1. #1
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Kommen wir zum Gefecht am Angriffsschwerpunkt der Division "Reich". Hier einige Impressionen:

    An der linken Flanke des Gefechtsfelds haben wir unsere Truppen "vorne" konzentriert um den deutschen beim Ausbruch aus dem Waldgebiet geballtes Feuer aller Waffen entgegen zu bringen. Feldgeschütze, Mörser und Infanterie sind eingegraben und bereit. Es sollte sich allerdings zeigen, dass die deutschen hier nicht antraten. Nur schwache Infanterie, in bestenfalls Zugstärke, wurde zum Ende des Gefechts ausgemacht, welche mit Mörserfeuer auf Distanz gehalten wurden.

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    Der deutsche Angriffsschwerpunkt lag im Zentrum. Hier lag weiter vorne, am Ende des Waldes, eine unserer Kompanien während sich unsere HKL rund einen Kilometer weiter im Norden befand. Als erstes wurden Halbkettenfahrzeuge an der Hauptstrasse ausgemacht, welche ich durch "Feuer halten" passieren liess. Danach brachen deutsche Infanteristen durch den Wald welche aber unsere Gräben nicht überwinden konnten und zusammengeschossen wurden. Allerdings waren die eigenen verluste ebenso hoch.

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    Zwei Minuten später fing der Boden an zu vibrieren und ein erhebliches Stakkato an Kettengeräusche nahm bedrohliche Ausmasse an. Da die meisten Rotarmisten tief in ihren Schützenlöchern und Gräben kauerten hatten wir keine bestätigte Sicht. Unsere 122mm Haubitzen legten einen kurzen aber knackigen Feuerschlag auf den deutschen Durchbruchsraum. Viel Munition war nicht vorhanden, aber sie lagen gut im Ziel.

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    Kurz danach hatten wir Sicht. Sturmgeschütze, gefolgt von SS Grenadieren.

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    Ein Sturmgeschütz walzt über die Infanterie in unseren Gräben, wird aber noch ausser Gefecht gesetzt. Danach ist die forderste Verteidigungslinie Geschichte.

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    Eine viertel Stunde später erreichen die deutschen unsere HKL. Ein Marder wird auf freier Fläche abgeschossen:

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    Halkettenfahrzeug mit Stummel in voller Fahrt...

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    ... endet als deutsches Abschreibungsobjekt:

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    Deutsche Infanterie im Schlepptau der Halbkettenfahrzeuge. Unser Zentrum hielt gerade noch. Gott sei Dank. Auch gedankt unserer Artillerie die fast alles verschoss was noch greifbar war.

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    Unsere rechte Flanke hatte es relativ ruhig. Etwas Infanterie konnte ohne Probleme abgewiesen werden.

    Um 09.00 Uhr endete das Gefecht. Der Feind veror rund 70 Mann. Ein SdKfz 251, ein StuG III und ein Marder sind definitiv zerstört worden. Was genau unser Artillerieschlag erwischt hat ist unklar. Von ein oder zwei Fahrzeugen ist auszugehen. Der Feind kam nicht durch unsere HKL (siehe strategische karte nach der Schlacht unten), aber zwei Einheiten haben sich komplett aufgelösst. Die Front ist nun dünn wie ihr sehen könnt. Reserven liegen keine mehr dahinter.
    Auf der karte schön zu sehen, wie das Zentrum des umkämpften Frontabschnittes eingedrückt wurde.

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    Geändert von Vasquez (09.05.2012 um 22:55 Uhr)

  2. #2
    Merkwürdiger Einsatz der Sdkfz ....
    Mein Schwiegervater hat die Kasserineschlacht (auf der Franz/US Seite) auch in Februar 43 mitgemacht.
    Er sass mit 2 PAK und 1MGnest am Pass oben und erzählte mir wie das Afrikakorps ausgerechnet mit Sdkfz von der Ebene auf angriff.
    Die Sdkfz kamen an beiden Flanken und hielten etwa 2 km weit. Grenadiere aus dem ersten ab und auf. Nach etwa 300 m schloss das 2te Sdkfz auf und weitere Grenadiere stiegen aus.
    Zu diesem Zeitpunkt hat mein Schwiegervater verstanden dass seine Kompanie höchstens 30 Minuten hatte. Also PAKs aufgegeben und schneller Rückzug auf die andere Passseite.
    Sie hatten nicht ein Schuss auf die Sdkfz abgeben können weil sie einfach zu weit waren und wenn sie gewartet hätten dann wären die Grenadiere schon mitten in der Position gewesen.

    Hier bei Charkow fahren die Sdkfz in der ersten Linie VOR den Grenadieren als ob sie Tiger wären. Anscheinend haben diese Soldaten nicht die selbe Ausbildung gehabt als diejenigen die mein Schwiegervater traf

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