Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet am 23.4.1942
=======================================
Der verda.... Schlamm hat die Offensive gestopt . Der Russe zieht den Nutzen aus der Zwangspause und gräbt sich fieberhaft ein .
Nach 10 Monaten des Ostfeldzuges stellt sich die Verlustenlage wie folgt dar :
Sowjetische Verluste
=============
6 000 000 Mann davon 3 400 000 Kriegsgefangene
89 800 Geschütze
21 600 Panzer
19 000 Flugzeuge
Deutsche&Verbündeten Verluste
====================
1 600 000 Mann davon 370 000 gefallen
14 100 Geschütze
3 480 Panzer
2 940 Flugzeuge
Die Nordfront
=========
Obwohl der Russe eine beeindrückende Verstärkung mit 6 brandneuen Gardekavalleriekorps zugeführt hatte , ist es zu spät .
Die Sümpfe westlich von Rybinski haben sich mit dem Regen in eine bodenlose Falle verwandelt .
Das VI Korps stösst zum Südufer des Stausees während der Russe verzweifelt versucht durch die Sümpfe nach Norden zu entweichen .
30 Grossverbänden darunter 2 Gardekorps kann nur der Gott helfen .
Aber Gott mit uns !
Heeresgruppe Mitte
============
Die ganze Front ist in Schlamm versunken .
Der Russe wurde 70 km weiter nach Osten von Tula geworfen .
Die 4. und 2. Armeen erreichen die neue Front , die 2. und 3. Panzerarmeen ziehen sich zur Erfrischung zurück .
Heeresgruppe Süd
============
Auch hier wurde der Feind eine Sekunde vor Mitternacht durch das Wetter gerettet .
Die 1. Pzarmee musste die Offensive abbrechen und auf die 17. Armee warten .
Nur die Ungarn greifen noch weiter in den weichenden Feind ein was von der benachbarten 6. Armee mit Respekt betrachtet wird .
Die 11. Armee mit der rumänischen 3. Armee versuchen sich an Sevastopol irgendwie heranzumanövrieren was jedoch mit allerlei Komplikationen , Feind und Bergen verbunden ist .