Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 30 von 31
  1. #21
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    Heeresgruppe Süd

    Das VIII.Fliegerkorps fliegt rollende Einsätze gegen Artilleriestellungen im Kampfabschnitt Rostov.



    Im Raume Stalingrad wurden die Reste des feindlichen Einschliessungsringes, nach sechsstündiger Vorbereitung durch 300 Nebelwerfern, Panzerwerfern`44 und Haubitzen, vernichtet:



    Generalfeldmarschall Tribun wurde das Ritterkreuz mit Eichenlaub und Brillanten verliehen.

    Lage nach meiner Runde:



    Krim

    Das III.Fliegerkorps griff die Landungsstellen bei Kertsch and. Hier setzen weiterhin gigantische Mengen von Mensch und Material über!!:



    Die Lage ist ernst. Die 42.ID wurde zugeführt (13.200 Mann) sowie Sewastopol noch einmal verstärkt (auf 25.000 Mann).

    Ich schätze der Russe hat nun 250.000 bis 300.000 Mann auf bzw auf dem Weg zur Krim.



    Sonstiges: Habe viele Verbände aufgelösst bzw zusammengefasst.
    Mein Ostheer ist zahlenmässig nur noch halb so stark am 22.06.1941. Sozusagen noch 1.5 Mio Mann. :shock:

    Die Russen schätze ich auf 5-6 Mio Mann.

  2. #22
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    26.Juni 1944

    Invasion in der Normandie (Nicht auf der Map, kostet mich aber steigend Ressourcen).

    Heeresgruppe Nord

    Der Feind konnte seinen Durchbruch im Mittelabschnitt der Heeregruppe, entlang der Rollbahn Dvninsk-Kaunas, trotz massivem Einsatz unserer Luftwaffe auf die Vormarschstrasse, erweitern.
    Unsere Front ist weit überspannt.

    Die 11.Armee (Braun) wurde durch die 14.LW-Feld-Division verstärkt, um so die schwere PzAbt.504 aus der HKL zu lösen und in Reserve zu nehmen.

    Der 18.Armee wurde die 78.Volksgrenadier-Division zugeführt. Und in Kaunas an der Memel hat die 110.ID Stellung bezogen.

    Der 16.Arme (Rot) wurde aus dem Balkan die 118.Jäger Division zugeführt. Zudem hat die schw.PzAbt. 505 von Orsha kommend Stellung hinter der HKL bezogen.

    Ich hoffe die Russen noch 2 bis 4 Wochen von der Memel fern halten zu können. Leider habe ich keine Pioniere um die westlichen Flussufer zu befestigen.

    Die Lage ist verzweifelt. Unterbesetzte, abgekämpfte und schlecht bewaffnete Divisionen müssten Abschnitte halten, die eigentlich von Korps verteidigt werden müssten.



    Heeresgruppe Mitte

    Die Russen haben mit der erwarteten Offensive begonnen. Direkt östlich von Orsha an der Nahtstelle zwischen der HGrNord und Mitte.

    Die 4.Panzerdivision wurde aufgerieben. Das 92.AK ging mit der Masse seiner Truppe uinter. Nur Reste der 145.ID konnten mit 4.000 Mann zurückgehen. Die Kampfgruppe Schliwa mit 6.000 Mann Infanterie und 20 Sturmgeschützen wurde in die Bresche geworfen sowie die 290.ID mit 6.600 Mann aus Dänemark zugeführt.

    Ein weiterer Grossangriff auf Voronezh konnte abgewiesen werden.

    Heeresgruppe Süd

    Stalingrad ging erneut verloren. Die 6.Armee hat die letzten drei in Stalingrad stehenden Divisionen eingebüsst. Da nicht mehr genügend Truppen für einen Gegenangriff massiert werden können wurde das Absetzen von der Wolga eingeleitet. Das 71.AK und die 11.PD gingen bei Kalatsch über den Don zurück. Nachdem die letzten Truppen die Brücke passiert hatten, wurde diese gesprengt.

    Im Raum Rostov wurde nun entgültig die 24.PD vernichtet. Im Gegenschlag konnte die alte HKL wieder hergestellt werden.
    Die 389.ID (KG) übernimmt die alten Stellungen der 24.PD.

    Es soll versucht werden die Russen am Don zum stehen zu bringen. Wenn dies nicht gelingt darf hinter den Donez zurück gegangen werden.

    Die 17.Armee riegelt nun die Krim ab und wurde durch eine rumänische Infanterie-Division verstärkt. Sewastopol ging verloren. Sollte die Krim nicht gehalten werden können, muss sich die HGrSüd hinter den Dnjepr zurückziehen.

  3. #23
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    16.Juli 1944

    Fangen wir dieses mal im Süden an:

    Krim

    Die 17.Armee hält weiterhin die Krim abgeriegelt. Der Russe versuchte hier (noch) keinen Durchbruch. Zieht scheinbar noch Truppen nach.

    Das III. und VIII.Fliegerkorps ist in Reichweite um sowohl den Grossraum Rostov als auch an der Meerenge zur Krim einzugreifen.
    Artilleriemassierungen wurden mit grossem Erfolg angegriffen.

    An der Meerenge steht nur die 42.ID mit 12.000 Mann und einem Bataillon Jagdpanzer IV/70 sowie ein Rumänisches Infanteriekorps (18. und 19.Rum.Division) mit 22.000 Mann. Als Reserve dient die 5.Gebirgsdivision mit 5.000 Mann und einer Abteilung Sturmgeschütze.



    Donbogen

    Der feindliche Brückenkopf bei Rostov konnte wieder eingedrückt werden. Ansonsten keine wesentliche Frontveränderung.
    Die 6.Armee wurde aufgelösst. Deren restlichen Truppenteile (nur noch das 44.AK) wurden der 4.Panzerarmee unterstellt.

    Teile der Artillerie wurden per Bahn in Richtung Ostpreussen verbracht.

    Die gesamte HGrSüd erhielt keinen Mannschaftsersatz mehr.



    Heeresgruppe Mitte

    Voronezh ging zum neunten mal verloren und konnte im Gegenangriff wieder in Besitz genommen werden (3.). Die 50.ID hat sich jedoch aufgelöst. Die 17.LW-Feld-Div ist für diese in Voronezh eingerückt.

    Zwischen Voronezh und Orel (2.) konnte durch bewegliche Kriegsführung, insb. dank des I.SS Panzerkorps und der 3.PD, jeglicher Feinddurchbruch verhindert werden. Der Feind agiert nach wie vor Vorsichtig. Unsere Panzerverbände flössen hier noch grossen Resepekt ein.

    Südlich Smolensk`s gelang ein grossartiger Angriffserfolg (1.).
    Das 19.PzKorps (7.PD und 15.PzGren) warf zwei russische Schützenarmeen und konnte durch zusammenwirken mit der 145.ID und der Kampfgruppe Posch ein durchgebrochenes Gardekorps einschliessen.

    Der gebildete Kessel konnte daraufhin durch die 7.ID und 290.ID aufgerieben werden. Der Feind verlor durch diese Offensive über 100.000 Mann.

    Die HGrMitte wurde mit etwas Truppen bedacht.
    Neben der 17.LW-Feld-Div (9.000 Mann) wurde die 950.Inf.Brigade zugeführt (6.000 Mann) sowie rund 10.000 Mann Ersatz für die 7.ID, 145.ID, 17.PD und die 15.PzGren (19.PzKorps).

    Die Lücken werden auch hier ständig grösser.



    Heeresgruppe Nord

    Der Feind drückt weiter nach Westen. Die HKL steht nun 25 Kilometer vor der Memel. Vilna ging verloren. Unsere Luftwaffe fliegt in rollenden Einsätzen Angriffe gegen die Marschkolonnen der Sowjets.

    Zwei Divisionen wurde vernichtet: Die 305.ID und 12.LW-Feld-Div.

    Zwei Divisionen wurden nahezu aufgerieben: die 118.Jäger (Reste an Grossdeutschland) und 14.LW-Feld-Div (Reste an 9.Volksgrenadier).

    Die Korpsgruppe A wurde mit Resten hinter die Memel verbracht und soll den Kern eines neuen Grossverbandes bilden (noch in Aufstellung).

    Die 11.Armee räumte nun entgültig die Düna. Das 1.AK (1.ID und 11.ID)sowie die 6. und 12.Volksgrenadier rücken durch Kurland in Richtung Königsberg zurück.

    Das PzKorps "Grossdeutschland" hat den Raum Orsha verlassen und rollt richtung Westen. Dies schwächt die im Raume Orsha stehende 9.Armee erheblich aber es bleibt keine andere Wahl.

    Fünf neu aufgestelle Divisionen wurden an die Front geworfen. Die 16.Armee (rot) erhielt die 540. und 542.Grenadier-Division und die 18.Armee (grün) die 16., 19. und 75.Volksgrenadier-Division.

    Der HgrNord wurden über 120.000 Mann zugeführt.


  4. #24
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    SONDERMELDUNG SONDERMELDUNG

    Seit Ende Juli 1944 rollt die Gegenoffensive unserer Heeresgruppe Nord.

    Begünstigt durch einen strategischen Fehlers der Bolschewiken, welche die linke Flanke ihrer Angriffsarmeen auf dem Weg zu Memel zu weit überdehnten, trat die 16.Armee auf breiter Front zur Gegenoffensive an und trieb eine 75 Kilometer tiefe Schneisse in die russische Flanke.

    Gestützt durch das Panzerkorps Grossdeutschland, der schweren Panzerabteilung 505 und fünf Fliegerkorps, konnten drei Grenadier-Divisionen und eine Luftwaffen-Sturmdivision bis auf 50 Kilometer an Dvinsk an der Düna vorstossen.

    Mehrere russische Schützenarmeen wurden geworfen sowie 100.000 Mann eingekesselt und vernichtet.

    Hinter der Memel sammelt währenddessen die 18.Armee, um in den nächsten Tagen aus den letzten Brückenköpfen heraus antretend, die Offensive zu unterstützen.

    Der Entscheidungskampf im Osten hat begonnen. Gott mit uns.

  5. #25
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    Die Frontlage im Norden:

    Die 16.Arme (rot) soll nach Westen eindrehen und durch zusammenwirken mit der 18.Armee (grün) die Russen vor der Memel einschliessen.
    Wenn das gelingt und der Einschliessungsring lange genug hält (was fraglich genug ist) wären eine halbe Million Sowjets im Sack.

    Die 16.Armee wurde durch die 21.Volksgrenadierdivision verstärkt.

    Die zertrümmerte 9.Armee (schwarz) erhielt die 44.Volksgrenadierdivision um zusammen mit der schweren PzAbt. 502 die Rollbahn Orsha-Minsk zu decken.

    Der 18.Armee wurde die 14.Volksgrenadierdivision und das 39.Panzerkorps (19.PD und die Vasquez-Begleit-Brigade 8) ) zugeführt.



    Der rest der Front wackelt. Zwischen den Heeresgruppen Nord und Mitte klafft nun eine beunruhigende Lücke nachdem Orsha verloren ging. Der linke Flügel der HgrMitte wurde etwas zurück genommen.

    Am Donbogen spitzt sich die Lage dramatisch zu, zumal an der Meerenge zur Krim der Russe durchbrach. Die neue 25.Panzerdivision wurde dorthin verbracht.

    Aber das Hauptaugenmerk liegt im Norden. Der grösste Teil aller Neuaufstellungen, Reserven und des Materials geht an die HGrNord.

  6. #26
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    SONDERMELDUNG SONDERMELDUNG

    Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

    Die Ende Juli von einzenen Divisionen begonnene Gegenoffensive ist mittlerweile zur Grossoffensive angewachsen.

    Eine halbe Million Bolschewiken, welche sich anschickten heiligen preussischen Boden zu betreten wurden durch unsere glorreichen Truppen vor der Memel eingeschlossen.

    Der 75km Breite und 50 Kilometer Tiefe Kessel wird unaufhörlich durch unsere Luftwaffe angeflogen und durch 600 Haubitzen und Werfer allen Kalibers belegt.

    Zwei feindliche Versuche Anfang September den Kessel zu entsetzen scheiterten:

    An der Rollbahn Dvinsk-Kaunas versuchte der Gegner die Rollbahn wieder freizukämpfen, unterlag bislang jedoch unseren Panzerverbänden. Insbesondere die VZ-Begleit-Brigade zeichnete sich durch Unerschütterlichkeit in der Verteidigung aus.

    Nördlich der Rollbahn Orsha-Minsk gelang dem Gegner, hauptsächlich durch Infanterieverbände, ein 50 bis 75 Kilometer tiefer Einbruch durch unsere HKL. Jedoch nur auf einer Breite von 25 Kilometern.
    Zeitgleich traten hier die Russen vom Inneren des Kessel an um sich mit deren Ersatzvorstoss zu vereinigen.
    25 Kilometer vor dem Kessel scheitereren die Russen jedoch am hartnäckigen Widerstand unserer Infanteriereserven.

    Die Kämpfe um den Kessel sind noch in vollem Gange.

    Die rechte Flanke der 16.Armee und die linke Flanke der 9.Armee werden antreten um diesen Schlauch ihrerseits abzuscheiden und den verzweifelten Entsatzvorstoss ebenso abschneiden und einkesseln.

    Sonstiges: Die Frontlücke zwischen der 9.Armee und der 4.Armee wurde durch die 44.VG, 7.ID und 290.ID geschlossen.

    Dem rechten Flügel der HGrMitte und der gesamten HGrSüd wurde Ende August befohlen den Donbogen zu räumen und hinter den Dnjepr zurückzugehen.

    Berichte und Lagekarten folgen.
    Geändert von Vasquez (17.04.2011 um 01:37 Uhr)

  7. #27
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    14.September 1944

    Der Kessel vor der Memel wurde zusammengedrückt. Auch der Entlastungsdurchbruch nördlich von Minsk wurde aufgerieben. Der Russe formiert eine neue Front vor der Düna.



    Der Rückzug der HGrMitte. Die geplante neue HKL ist eingezeichnet:
    Die 3.Panzerarmee hat jedoch die 17.PD eingebüsst.



    Heeresgruppe Süd:



    Zuführung von Neuaufstellungen:

    HGrNord (11., 18., 16., und 9.Armee):

    Vier Volksgrenadierdivisionen, eine Grenadierdivision (Feldherrnhalle) und eine Infanterie-Division wurden zugeführt.

    HgrMitte (4., 2., 8., 3.Pz)

    Eine Volksgrenadierdivision und eine Infanterie-Brigade.

    HgrSüd (17., 1.Pz., 4.Pz, 3.Rum)

    Zwei Infanterie-Divisionen und eine Luftwaffen-Feld-Division.
    Die Reste der beiden Rumänischen Armeen wurden zu einer Armee zusammengefasst.

    Nachdem sich die Kesselschlacht im Norden dem siegreichen Ende naht, gehen wieder mehr Truppen an die Heeresmitte und Südfront.
    Insb. die zurückströmenden, erfahrenen Verbände werden wieder langsam aufgefrischt. Der Rückzug geht mehr oder weniger gut voran.

    Die 11.Panzerdivision wurde nach Südfrankreich verlegt. Im Gegenzug wurde die neu aufgestellte 13.Panzerdivision östlich von Dnejpropetrovsk entladen um den Rückzug unserer Truppen zu decken.

    Die Ausstattung unserer Truppen mit Sturmgeschützen und/oder Jagdpanzern erreichte Höchstzahlen. Vierzig Divisionen verfügen mittlerweile über eine Sturmgeschütz oder Jagdpanzerabteilung. Die Produktion läuft auf vollen Touren.

    Lediglich die Anzahl von Panzerdivisionen ist furchtbar zusammengeschrumpft.
    Mein Ostheer verfügt nur noch über vier schwere Panzerabteilungen (drei bei der HGrNord, eine bei HGrMitte) und nur noch neun Panzerdivisionen: 19.PD und Grossdeutschland bei HGrNord -- 1.PD, 3.PD, 7.PD, 1.SS und 2.SS bei HGrMitte -- 13.PD sowie 25.PD bei HGrSüd.

    Eine wieder aufgestellte Panzerdivision (23.PD) steht bereit, konnte aber wegen Transportknappheit noch nicht verladen werden.

  8. #28
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    3.Dezember 1944

    Die Herbstkämpfe des Jahres endeten mit einem grossen Abwehrerfolg der Wehrmacht.

    Heeresgrupe Nord

    Die Front hat sich, nach der Vernichtung des grossen sowjetischen Kessels vor der Memel, stabilisiert.
    Es wurde auch kurzzeitig erwogen die Offensive bis nach Riga vorzutragen. Aber aufgrund des eintretenden schlechten Wetters wurden unsere Panzertruppen gestoppt.

    Die 9.Armee (schwarz) wurde wieder der HGrMitte unterstellt.

    Die Russen haben neue, starke Jagdfliegerverbände in den Nord und Mittelabschnitt verlegt. Unsere Luftwaffe hat grösste Schwierigkeiten die Lufthoheit aufrecht zu erhalten. Die feindlichen Jagdkräfte sind den unseren zahlenmässig wieder mindestens 4 zu 1 überlegen. Das Jägernotprogramm wurde wieder neu aufgelegt.

    Frontlage:



    Heeresgruppe Mitte

    Den linken Flügel der HGrMitte bildet nun wieder die 9.Armee (schwarz) und rechts von ihr die 4.Armee (Blau).
    Entlang des Flusses Desna steht nun die 3.Panzerarmee (Orange) und bis nördlich Kiev, im Grossraum Gomel, die 2.Armee (Hellgrün).

    Der HGrMitte wurden etliche Neuaufstellungen zugeführt, inklusive der 23.Panzerdivision, der SS Brigade Wallonien und vier Infanterie-Divisionen. Viele alte Divisionen wieder zudem aufgefrischt.

    Der Russe hat im Südabschnitt der Heeresmitte noch nicht aufgeschlossen, sondern musste erst die Festungstruppen in Kursk und Kharkov niederringen.



    Heeresgruppe Süd

    Die HGrSüd steht nun von Kiev bis zum schwarzen Meer geschlossen hinter dem Dnjepr. Vier Infanterie- und vier Volksgrenadier-Divisionen wurden im Herbst zugeführt und auch hier wurden alte, erfahrene Divisionen wieder aufgefüllt.

    Als mobile Eingreifreserven steht hinter der 8.Armee (gelb) die 3.Panzerdivision. Hinter der 17.Armee (Hellblau) die 25.Panzerdivision, und hinter der 1. und 4.Panzerarmee das starke 3.Panzerkorps.



    Die Westalliierten stehen nun am Rhein.
    Die Wiederauffrischung der Ostfront ging zulasten der Westfront.
    Ein von einigen Stabsoffizieren vorgelegeter Plan zu einer Offensive durch die Ardennen wurde Ad Akta gelegt, nachdem die benötigten Truppen für eine solche Offensive dem Osten zugeschlagen wurden.

  9. #29
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    1.Februar 1945

    Der Russe erneuerte zum Jahresbeginn seine Offensive ohne Rücksicht auf die Wetterbedingungen. Im äussersten Süden steht die HGrSüd im Dnjeprbogen unter Bedrängnis.

    Besonders bedrohlich ist die Lage am Südflügel der 17.Armee. Hier gelang es feindlichen Infanteriemassen den gefrorenen Dnjepr zu überschreiten und die 19.LW Division zu zertrümmern.

    Zudem landete der Feind eine unbekannte Anzahl von Marineinfanterie südlich von Odessa, weit hinter unseren Linien, an.

    Als mobile Reserve wurde ein Panzergrenadier-Regiment an den Brückenkopf entsandt.



    Bei der Heeresgruppe Mitte wurde die 3.Panzerarmee an der Desna geworfen. Die Artilleriedichte des Gegners hat unbeschreibliche Masstäbe erreicht. Sogar die Waffen-SS gab seine Stellungen auf. Ich bin Verraten worden von der SS :evil:

    Zudem hat der Gegner massive Anstengungen unternommen um seine Luftstreitkräfte auszubauen.

    Wenigstens konnte der feindliche Ansturm vor unserern voll belegten Fliegerhorsten südwestlich Bryansk´s gerade noch zum stehen gebracht werden.

    Mindestens 30 Gruppen Schlachtflieger wurden ausgemacht. Und die feindlichen Jagdkräfte verringern unsere Eindringtiefe auf ein minimum. Unsere Luftwaffe muss seine Einsätze auf weit exponierte oder wenig umkämpfe Gebiete beschränken.
    Die Verluste unserer Jagdflieger sind trotz Jägernotprogramm kaum auszugleichen. Die meisten erfahrenen Flugzeugführer sind in den letzten Wochen gefallen.



    Bei der HGrNord nur moderate Kämpfe. Der Feind leckt hier noch seine Wunden aus unserer Gegenoffensive im Herbst des Vorjahres.

  10. #30
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
    Registriert seit
    30.10.2002
    Ort
    München
    Beiträge
    6.861
    2.April 1945

    Die Rote Flut bricht los.

    Im äussersten Norden hält die Front. Bei Insterburg gelang es dem Feind die Memel zu überschreiten, wurden aber wieder im Gegenstoss über den Fluss geworfen.

    Bei der Heeresmitte droht jedoch ein Desaster. Wenige Kilometer östlich von Minsk gelang es dem Feind durchzubrechen und die Rollbahn Misnk-Gomel zu unterbrechen. Durch einen Gegenangriff (1), untersützt durch unsere Luftwaffe, gelang es die Rollbahn wieder freizukämpfen.

    Jedoch wurde die 2.Armee und die 3.Panzerarmee im Grossraum Gomel (2) geworfen und drohte vor der Pripjetsümpfen zermahlen zu werden. Die Front wurde aufgegeben. Unsere Verbände strömen zurück über Rollbahn nach Westen, hart bedrängt vom Feind.



    Im Süden wurden unsere Stellungen am Dnjeprbogen, nach Wochenlangen harten kämpfen letztendlich überrannt.

    Auch im raum Kiev wird die Lage brisant.



    Unser letzter Trumpf, die Lufhoheit, ging nun entgültig verloren. Der Feind hat über die Wintermonate enorme Anstrengungen unternommen. Mindestens 100(!!) Jagdgruppen wurden ausgemacht. Unsere Schätzungen belaufen sich sogar auf bis zu 150 oder mehr Gruppen.
    Unsere Sturzkampf-, Schlacht und Kampfflieger erlitten horrende Verluste.

    Unsere Jagdkräfte wurden nun komplett im raum Minsk zusammengezogen umd wenigstens Lokal die Lufthoheit wieder zu erlangen. 32 Jagdgruppen wurden hier unter den Jagdfliegerführern Nord und Mitte massiert.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •