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  1. #1
    Generalinspekteur Avatar von Vasquez
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    Advanced Tactics AAR (pbem)

    Hier ein etwas älteres Advanced Tactics AAR aus unserem alten Forum.

    Das Match hatte ich erst ab Anfang 1942 dokumentiert. War ein epischer Kampf und ich hatte eindeutig meinen Gegner unterschätzt.

    Heeresgruppe Nord

    Leningrad wurde im Herbst genommen. Seitdem rührt sich vor der Front der 18.Armee und dem Finnischen Abschnitt nicht sehr viel. Lediglich rege Artillerietätigkeit auf beiden Seiten. Auch die 16.Armee konnte Demjansk nehmen und hält seitdem die Linien. Auch hier nur relativ geringe Gefechtstätigkeit.



    Heeresgruppe Mitte

    Tja. Die 4.Armee drang Anfang November bereits in die Vororte Moskau`s ein. Der äusserte Vorstoss blieb wenige Kilometer (ein Hex) vor dem Stadtkern liegen. Welch Tragödie.

    Danach erreichten Frische sibirische Truppen die Front. Die kämpfe waren extrem hart und die Verluste auf beiden Seten hoch. Im Laufe der lezten zwei Monate mussten nur rund 40 Kilometer (ein Hex) Boden gegen einen zahlenmäsig weit überlegenen Feind Preis gegeben werden.

    Während dieser Kämpfe wurden die 12. und 1.Panzerdivision aufgerieben. Während erstere vorerst nicht wieder aufgestellt wird wurde die 1.Panzerdivision direkt hinter der Front neu aufgestellt.

    Diese erhielt auch als erste Division (und bislang einzige) die neuen Panzer IV mit der langen 75mm KwK.
    In der letzten Woche verstärkte der Gegner während den letzten bitterkalten Tagen (das Mali ist nun endlich vorbei) hier seine Offensive und konnte an zwei Abschnitten durchbrechen.
    Der "obere" Durchburch gelang beim 32.Armeekorps und der Feind steht gefährlich nahe an unseren Artilleriemassierungen.
    Mit dem nun aufgeklärten Wetter werden wir zurück schlagen. Auch drei Fliegerkorps sind in Reichweite und werden die Feindtruppen in rollenden Einsätzen angreifen.

    Der "untere" Durchbruch gelang bei der SS-Grenadierdivision "Das Reich", welche erst vor kurzem hier in eine Frontlücke geworfen wurde.

    Der Gegner scheitere aber daran weitere Trupen in den Einbruchsraum dringen zu lassen. Die 3.Panzerarmee wird den Einbruch mit dem Angriff seiner linken Flanke bereinigen.

    Die kläglichen Reste der Grenadierdivision "Das Reich" werden nach Deutschland zurück verlegt und als Panzerdivision bis zum Sommer neu aufgestellt werden (SS Truppen sind äusserst teuer bzw sehr rar).



    Heeresgruppe Süd

    Bei der rumänischen 3.Armee gelang dem Feind ein kleiner Einbruch.
    Schwerpunkt hier liegt jedoch bei der 1.Panzerarmee. Pausenlose schwerste Verteidigungsgefechte. Die Front hielt jedoch. Nur die 9.Panzerdivision ging mit der Masse seiner Truppen in den Kämpfen unter. Die Division wird vorerst noch nicht wieder aufgestellt.

    Die 4.Panzerarmee bewegt sich in seinen Bereitstellungsraum westlich von Kharkov. Die Armee verfügt u.a. über zwei komplett frische und vollständige Panzerdivisionen. Die 2. und 5.Panzerdivision welche im letzten jahr in Deutschland in Reserve lagen.



    Krim

    Der Krimfeldzug wird auf beiden Seiten mit Erbitterung geführt. Während des gesamten Winters Angriffe und Gegenagriffe auf beiden Seiten. Sehr Hohe Verluste insb. bei der 4.Rumänischen Armee. Sewastopol muss so schnell wie möglich fallen. Keine Kampfpause wird gewährt.

    Alle Festungswerke wurden bereits genommen. Ein Korps sichert den Übergang der Meerenge von Kertsch. Sewastopol liegt unter pausemlosen Vernichtungsfeuer unserer Artillerie.


  2. #2
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    18.April 1942

    Bei der HGrNord keine wesentlichen Kampfhandlungen.

    Vor Moskau bislang keine Kampfpause. Die Sowjets greifen ununterbrochen an der gesamten Front an. Einbrüche werden immer wieder durch Gegenoffensiven eingedrückt.
    Die Russen erleiden ausserordentliche Verluste. Jecoh können diese sich derartige Aderlässe leisten. Und deren Kampfkraft und Masse wird zusehens von Woche zu Woche grösser.

    Der Grossteil der deutschen Pioniertruppen ist vor Moskau ununterbrochen in Einsatz und stellt Gräben und Verteidigungslinien her.



    Impressionen vom Südabschnitt. Auch hier unentwegte Angriffe der Sowjets. Unsere Linien halten jedoch. Nur die 6.Panzerdivision wurde nahezu aufgerieben. Die 6.PD soll in Deutschland neu aufgestellt werden.



    Sewastopol ist gefallen. Die Rumänen marschieren nach Norden ab. Die 11.Armee sichert die Meerenge bei Kertsch.



    Mein Plan nun ist folgender. Ein Angriff auf Moskau ist unmöglich. Zu viele Feindtruppen und wenig Möglichkeiten grössere Feindverbände einzukesseln.

    Ich wähle also die historische Südoption.
    Die Offensive beginnt im Juni. Sobald meine Armeen die Bereitstellungräume erreicht haben gibt sweitere Screenshots

    Stalingrad wir kommen! :shock:

  3. #3
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    16.August 1942

    Die Offensive startete am 17.Juni.

    Der Nordflügel der HGr.Süd hat mit der 2. und 4.PzArmee, der 2.Armee und der 2.Ungarischen Armee den Grossteil der Freindtruppen östlich von Kursk eingekesselt und zerschlagen. Die 2.Armee hat Voronezh am Don in Besitz genommen.




    Der Südfügel hat mit der 6.Arme und der 3.Rum.Armee östlich von Kharkov erhebliche Feindruppen zerschlagen und einen grossen Kessel gebildet, während die 17.Armee und 4.Rum.Armee westlich von Rostov alle Feindverbände geworfen hat und nun am Stadtrand steht.

    Die 1.Panzerarmee hat zudem den Übergang über den Donez erzwungen.

    Der Feind hat unmengen am Mensch und Material verloren. Aber auch die eigenen Verluste der HGr.Süd sind erheblich. Bei den Verbündeten betragen die Ausfälle rund 60%. Bei den Deutschen Truppen rund 35%.



    Der Feind blieb jedoch nicht untätig. Bei der 11.Armee auf der Krim gelang es ihm die Meerenge von Kertsch zu überschreiten und die 11.Armee zu werfen. Verstärkungen wurden in Marsch gesetzt.



    Dramatisch wird die Lage bei der HGr Mitte. Die Russen setzten ein grosse Entlastungoffensive an. Während die 4.Arme seine Linien halten konnte, gelang bei der 3.PzArmee ein Einbruch.

    Wesentliche Einbrüche erfolgten jedoch im Abschnitt der 9.Armee. Unser 6.Armeekorps wurde vernichtet und das 34.AK weit zurückgedrängt. Auch die 8.Panzerdivision wude aufgerieben sowie die 78.Sturmdivision und die bewährte StuG Abteilung 190.

    Die neu aufgestellte 6.Panzerdivision wurde auf seinem Weg zur HGrSüd umgeleitet und steht nun südlich von Rzeh.

    Da die Lage hier nicht wieder hergestellt werden kann, wird die Front vor Moskau zurückgenommen werden müssen.

  4. #4
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    25.September 1942

    Die 24.Panzerdivision hat den Stadtkern von Stalingrad im Stumlauf eingenommen.
    Die eigene Infanterie weit zurücklassend wurde die 24.PD, 16.PD und 2.PD alleine vorangetrieben, unterstützt durch zwei Fliegerkorps.
    Das Pionierregiment 11 (mot.) reparierte in Rekordzeit die gesprengte Donbrücke bei Kalatsch, was den Panzertruppen das zurücklegen der letzten Kilometer ermöglichte.
    Der völlig überraschte Gegner hatte nur geringe, in Aufstellung befindliche Truppen, in der Stadt.

    Es kommt kein Schiff mehr die Wolga hoch :twisted:

  5. #5
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    14.Dezember 1942

    Meine Kaukasusoffensive wurde zum stehen gebracht. Weniger wegen der Stärke des Gegners als eher am Mangel an Mitteln (wie historisch lol).

    Die Ölfelder von Maikop hat die 1.PzArmee jedoch noch genommen.

    Wenn ich die Linien halten kann werde ich 1943 wieder die Offensive neu aufnehmen. Die Verbündeten werden mit 50cm Paks beliefert. Die gesamte November Produktion geht an die Rumänen



    Hier die Donfront:



    Vor Moskau:

    Musste meine HKL erneut zurück nehmen. Die Luftaufklärung meldet starke feindliche Truppenkonzentrationen.



    Allgemeine Lage:

    Befürchte, ich werde 1943 die Luftüberlegenheit an den Gegner verlieren. Schon im Herbst 1942 konnte ich nur noch an Schwerpunkten durch Kontzentrationen meiner Verbände durchkommen. Meine LW hat nur noch 50% der Stärke von vor einem Jahr.

    Auch Artilleristisch wird der Gegner immer stärker. Schon jetzt steht es schätzungsweise 5 zu 1 in Sachen Artillerie gegen mich.

    Ab 1943 erhält der Gegner auch noch weitere 25.000 Produktionspunkte aus der Sibirien Produktion!

    Die Erfahrung meiner Truppen ist noch deutlich besser. Sinkt aber weiter ab (durch die neuen Rekruten). Vier aufgeriebene Panzerdivisionen (7.PD, 8.PD, 9.PD und 12.PD) konnten noch nicht wieder aufgestellt werden.
    Die für die Aufstellung geplante 22.PD und 23.PD wurden gestrichen.

    Bis zum Sommer 1943 möchte ich zwei neue Panzermodelle erforschen (Panther und Tiger). Auch Panzerfäuste stehen aufm Plan.


  6. #6
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    04.März 1943

    Tja meine Herren. Sieht nicht mehr so berauschend aus. Hier die Lage:

    Heeresgruppe Nord:

    Der Gegner marschiert vor der 16.Armee und 18.Armee stark auf.
    Insbesonders die 18.Armee hatte grosse Truppenteile während der letzten Monate an andere Armeen abgeben müssen.

    Die Armee ist zwar gut eingegraben aber man beachte die Stapel an Stacks die sich vor unseren Linien auftun :shock:

    Die 7.Panzerdivision wurde neu aufgestellt und in Richtung Osten in Marsch gesetzt. Zielraum ist jedoch die 9.Armee.



    Die erste Schwere Panzerabteilung (Schw.Pz.Abt.501) wurde in Berlin aufgestellt und mit den ersten Tigern ausgestattet. Diese wird ggf. nach Leningrad verbracht.

    Heeresgruppe Mitte

    Bei der 4. (Blau) und 9.Armee (Schwarz) hielt die neue HKL. Der Gegner hat jedoch Massen an Artillerie aufgefahren.
    Auch vor der 3.Panzerarmee (Orange) erreichte die Artilleriedeckung des Gegner grausige Ausmaße.

    Während des Winters griffen unsere Sturzkampf- und Schlachtgeschwader diese Artilleriebereitstellungen in rollenden Einsätzen an und nahmen die Stellungen des Gegners unter verheerendes Feuer.

    Bei der 2.Panzerarmee (Gelb) startete der Gegner eine Offensive und drückte die 2.Panzerarmee zurück. Der Zusammenhang der Front wurde zwar gewahrt aber die 10. und 19.Panzerdivision gingen mit der Masse ihrer Truppen unter. Sämtliches schwere Gerät wurde vernichtet.



    Heeresgruppe Süd

    Keine Veränderung an der Donfront. Sowjetsche Angriffe bei Voronesh wurden von der 2.Armee abgewiesen. Ein kleiner Einbruch bei der 6.Armee wird in Kürze bereinigt sein.

    Im Kaukasus gingen die Russen zur Gegenoffensive über. Die Ölferder von Maikop gingen wieder verloren:



    Die Umstrukturierung der SS-Grenadierdivisionen "Leibstandarte" und "Das Reich" zu Panzerdivisionen ist abgeschlossen.
    Als I.SS Panzerkorps sind diese beiden Divisionen auf den Marsch in Richtung Osten und haben gerade die Karpaten passiert.
    Einsatzgebiet war ursprünglich der Kaukasus aber aufgrund der Entwicklungen im Mittelabschnitt wird das Korps der schwer ringenden 2.Panzerarmee zugeführt. Vor April wird das Korps den Einsatzraum jedoch nicht erreichen.


  7. #7
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    Ich habe den Gegner unterschätzt. Der Russlandfeldzug scheint gescheitert.

    Dabei schien der Sieg schon zum Greifen nahe

    Hier die überschlagenden Ereignisse. 24.März 1943:

    Heeresgruppe Nord

    Die Russen setzten wie erwartet zur Grossoffensive auf die Linien der Finnen und der 18.Armee an.

    Die Linien konnten gehalten werden, jedoch ist es nur noch eine Frage von Tagen bis der Finnische Frontabschnitt bricht. Ich hoffe die Finnen können noch 2 Wochen halten, bis neue Verbände herangeführt werden können.

    Bei der 16.Armee keine Kampfhandlungen allerdings ist klar zu ersehen dass der Russe den Nordflügel der 16.Armee aushebeln will.



    Heeresgruppe Mitte

    Die Russen haben bei Rzhev die Linien der 9.Armee durchbrochen. Die 6.Panzerdivision und 4.SS Polizei-Grenadierdivision wurden vernichtet und das 85.Armeekorps zertrümmert.
    Ungeahnte Mengen an Mensch und Material werden vom Gegner in die Lücken geworfen.

    Auch östlich und Südöstlich von Mozhaisk wurde unsere Front an mehreren Stellen eingedrückt. Das. 32.AK und 7.AK konnte nur noch mit wenigen Kompanien (!!) entkommen. Von der 1.Panzerdivision entkamen nur einige Panzer. Sämtiche Infanterie und Gerätschaften gingen verloren.

    Lediglich der direkte Angriff auf Mozhausk wurde vom 5.AK (7.ID und 78.ID) abgewiesen.

    Die einzige frische Reserve hier ist das 8.AK. Zu wenig um die Lage zu stabilisieren.

    Eine weiträumige Frontrücknahme vor Moskau scheint notwendig. Nur wo die Linie sein soll ist mir noch unklar.

    Bei der 2.Panzerarmee ist die Lage weiter brisant. Zwar konnte in der letzten Runde die alte Front wieder hergestellt werden. Insb. durch eingreifen der rechten Flanke der 3.Panzerarmee, allerdigns ist der Russe erneut eingebrochen. Reserven sind nahezu erschöpft.

    Das 1.SS Panzerkorps hat erst Kiew passiert und benötigt noch 3 Wochen zum eintreffen.



    Heeresgruppe Süd:

    An der Donfront nichts neues. Im Kaukasus allerdings trat der Gegner zu einer Grossoffensive an. Unsere Kräfte reichen nicht aus. Der gegner ist uns an ein vielfaches überlegen. Ich erwäge, den Kaukasus zu räumen (mögliche Rückzugslinie habe ich eingezeichnet).
    Bevor ich mich zurückziehe werde ich ggf. noch einmal versuchen den Gegner auszumanövrieren. Wenn ich den kaukasus aufgeben muss ist der Krieg verloren.



    Nur um zu verdeutlichen mit welchen Massen ich es zu tun habe. Alleine letzte Runde verlor der Gegner bei seinen Angriffen 1.200 Riflesquads!!

  8. #8
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    3.Mai 1943

    Heeresgruppe Nord

    Im Laufe des April`s ging die 18.Armee in zähen und heldenhaften Verteidigungskämpfen zwischen Novgorod und Leningrad unter. Rund 100.000 Mann Verluste waren zu beklagen. Nur knapp 5.000 Mann sind entkommen.

    Die Finnische Armee kämpfte auch wacker und schlug in Leningrad seine letzte zusammenhängende Schlacht. Leningrad fiel vor zwei Tagen. Die finnische Armee ist am Ende. Helsinki dürfte bis Ende des Monats fallen.

    Der Heldenkampf der 18.Armee war jedoch nicht umsonst. Bei Pskov wurden drei neue Armeekorps herangeführt. Drei schwere Panzerabteilungen, mit Tigern ausgestattet, haben ebenso den Verfügunsraum erreicht. Fliegerkräfte werden bei Vitebsk zusammengezogen.

    Panzerfäuste stehen nun zur Verfügung (in meinem Mod nur für die deutschen). Die 18.Armee erhielt die erste volle Monatsproduktion dieser vielversprechenden Panzervernichtungswaffe.

    Bei Narwa wurde eine neue Armeeabteilung aufgestellt. U.a. die ersten Infanteriebataillone der 11.SS Grenadierdivision "Nordland" (Die Panzer kommen in wenigen Tagen). Nebelwerfer wurden bei Talinin ausgeladen.
    Bereitschaft der neuen Truppen ist noch gering. In zwei Wochen sollte dies anders aussehen.

    Die 16.Armee ist vor wenigen Tagen zerschlagen worden. Die 18.Armee hat weiter absolute Priorität in Sachen Ersatz und Neuaufstellungen.



    Heeresgruppe Mitte

    Vor Moskau gelang es uns noch einmal, durch heldenhaften und bedingungslosen Einsatz unserer Truppen die Lage wieder herzustellen. Feindliche Durchbrüche westlich Rzhev`s wurden abgeriegelt und aufgerieben. Die neu herangeführte 7.Panzerdivision zeichnete sich hier besonders aus. Der Russe verlor grosse Mengen an Mensch und Material.

    Auch bei der 2.Panzerarmee gelang erneut ein heldenhafter Waffengang. Ein erneuter Druchbruch wurde abgeschnitten und bereinigt. Nördlich Voronezh`s wurde zwar erneut von den Russen ein Durchbruch erzielt und die 3.Panzerdivision geworfen, jedoch hat das 1.SS Panzerkorps Orel erreicht und wird den Feind mit Sicherheit wieder zurücktreiben. Koste es was es wolle.



    Heeresgruppe Süd

    An der Donfront keine besonderen Ereignisse. Leichtere Fesselungsangriffe des Gegners auf die 6.Armee und 3.Rum.Armee wurden abgewiesen.

    Kaukasus

    Anfang April gingen unsere Verbände hier noch einmal in die Offensive. Diverse Feindverbände wurden abgeschitten und aufgerieben. Allerdings erwies sich dies (im Gegensatz zu unserer Gegenoffensive vor Moskau) als Fehler.

    Unsere Truppen sind so nur weiter in das Wespennest hineingeraten. Die herangeführten Feindtruppen überschritten bei weitem unsere schlimmsten Befürchtungen.

    Ende April wurde dann damit begonnen sich aus dem Kaukasus kämpfend zurückzuziehen. Die neu zu beziehende HKL ist eingezeichnet. Die 17.Armee soll die Meerenge von Kertsch überschreiten und die Krim abriegeln.
    Die 1.PzArmee soll den Don bei Rostov sichern. Pioniere zum sprengen der Donbrücken stehen bereit. Wir hoffen unsere letzten Truppen erreichen noch vor den Russen die Donbrücken.

    Die 4.Rum Armee soll den Unterlauf des Don sichern während die 4.PzArmee südlich von Stalingrad in Stellung gehen soll. Stalingrad darf nicht in Feindhände fallen!


  9. #9
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    23.Mai 1943

    Heeresgruppe Nord

    Der Feind hat die Auffangstellung der Armeegruppe Narwa erreicht. Hier steht aber nun das 38.AK in Stellung mit dem III.SS Panzerkorps (11.SS PzGren Nordland) in Reserve.
    Nördlich des 38.AK steht eine Kampfgruppe der 12.ID.
    Die SS.Werfer Brigade 101 ist in Feuerstellung gegangen.

    Zwischen Pskov und Velikije Luki ist die (neue) 18.Armee nun komplett aufmarschiert. Diese besteht nun aus fünf Armeekorps und den schweren Panzerabteilungen 501 und 503. Die Erfahrung und Moral der fünf Armeekorps ist jedoch mittelmässig.
    Die Divisionen der Korps bestehen grösstenteils aus neuen, unerfahrenen Rekruten, Versprengten sowie Sicherungskompanien und Soldaten aus Festungsbataillonen des rückwärtigen Raumes. Jedoch verfügt jedes Korps über eine Sturmgeschützbrigade.

    Bei Riga sind die ersten Teile des XXXIX.Panzerkorps per Bahn entladen worden. Dieses Panzerkorps besteht aus den (abgekämpfen) Truppen der 2.Panzerdivision und 29.Panzergrenadierdivision welche per bahn von der Heeresgruppe Süd abgezweigt wurden. Die Erfahrung ist gross und die Moral voll intakt.

    Die 16.Armee ging ebenso auf Velikije Luki zurück, konnte aber in einem begrenzten Gegenstoss mehrere feindliche Divisionen werfen.

    Der Russe drückt südlich an Pinsk vorbei. Hier werden wir mit einem schneidig geführten Gegenstoss dem Gegner eine Abreibung verpassen und wieder in die Gegenoffensive gehen.



    Heeresgruppe Mitte

    Diverse Feindeinbrüche und Druchbrüche im Raum der 9. und 4.Armee.
    Das 5., 8. und 10. Armeekorps gingen mit der Masse ihrer Truppen unter. Die 1.Panzerdivision lösste sich in erbitterten Verteidigungskämpfen komplett auf.

    Bei der 9.Armee (schwarz) kann mit hoher Wahrscheinlichkeit die alte Linie wieder hergestellt werden. Die 7.Panzerdivision ist noch bei nahezu voller stärker und wird den Durchbruch abschneiden.
    Bei der 4.Armee (blau) dürften die Mittel jedoch nicht mehr reichen. Eine Frontrücknahme scheint nun entgültig gekommen (wir sondieren aber noch die Möglichkeiten).
    Ggf. könnte die 3.Panzerarmee (orange) die Russen werfen, würde dann aber die Nahtstelle zwischen der HgrMitte zur HrSüd offenlegen.



    Heeresgruppe Süd

    Das 1.SS Panzerkorps hat wie erwartet den Durchbruch bereinigt und den durchgebrochenen Feind eingekesselt und vernichtet. Der Feind bringt aber immer mehr Truppen heran.

    An der Donfront gelang dem 50.Armeekorps im heldenhaften Verteidigungskampf ettliche Feindangriffe auf Voronesh abzuweisen. Das 50.AK ist nun aber komplett ausgeblutet.
    Weiter südlich konnte das 55.AK ebenso mehrere Feindangriffe im zusammengefassten Feuer aller Waffen abschlagen.

    Bis nach Stalingrad ansonsten keine wesentlichen Kampfhandlungen. Feindliche Truppenkonzentrationen nördlich von Stalingrad wurden von unserer Luftwaffe mit guter Wirkung angegriffen.



    Die 11.Armee ist noch dabei über die Meerenge von Kertsch auf die Krim überzusetzen. Hartbedrängt vom Feind.

    Auch die 1.PzArmee hat bei Rostov Positionen bezogen. Bis auf eine Donbrücke wurden hier alle Übergänge gesprengt. Der letzte Übergang wird noch für das 31.AK offen gehalten.

    Die 4.PzArmee hat den Südrand von Stalingrad erreicht und geht in die Verteidigung über. Nur noch die Rumänen sind auf dem Weg in ihre neue HKL.



    Sonstiges:

    Panzerkampfwagen V "Panther" stehen nun zur Serienproduktion bereit. Die ersten Verbände wurden schon mit dem neuen Typen ausgestattet. Jedoch wurde verfügt, dass die Produktion von Sturmgeschützen deutlich zu steigern ist, was zu Lasten der Panzerproduktion gehen wird. Panzerdivisionen erhalten nun verstärkt StuGs statt Hauptgefechtspanzer sobald Ersatz benötigt wird.

    Auch ein Jägernotprogramm wurde geschaffen um die Luftherrschaft nicht komplett entgleiten zu lassen.

  10. #10
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    12.Juni 1943

    Heeresgruppe Nord

    Die Position der Armeegruppe Narwa ist unhaltbar geworden.
    Estland ist zu räumen und an der Grenze zu Lettland eine neue HKL zu beziehen.
    Das 39.Panzerkorps wurde umgeleitet und der Armeegruppe Narwa zugeteilt. Die auf Regimentsstärke geschrumpfte 5.SS Panzergrenadierdivision Wiking wurde von der HGrSüd in Richtung Lettland verladen und soll sich der 11.SS Nordland des III.SS PzKorps anschliessen.

    Die 18.Armee konnte in einer beschränkten Zangenbewegung die südlich von Pskov durchgebrochenen Feindtruppen einschliessen und aufreiben. Der Feind drückt jedoch scharf nach und wirft immer weitere Trupen nach vorne.



    Heeresgruppe Mitte

    Die 9. und 4. Armee steht weiterhin in verzweifelten Abwehrkämpfen. Eine Rücknahme auf die eingezeichnete Auffanglinie wird angeordnet.

    Bei der 2.PzArmee wurde unsere HKL erneut eingedrückt. Das I.SS Panzerkorps soll den feindlichen Frontvorsprung abschneiden.



    Heeresgruppe Süd

    Die Kämpfe um Voronezh flachten etwas ab. Das 50.AK konnte durch starke Truppenzuführungen die Stadt weiter behaupten.
    Der Feind bringt am Don im Abschnitt der 3.Rum.Armee und der 6.Armee weitere Truppen nach vorne.



    Die Südfront hat ansonsten nun geschlossen seine neue HKL bezogen. Die Rote Armee hat jedoch bereits aufgeschlossen.



    Sollte die Lage auch hier unhaltbar werden, soll der gesamte Südflügel der Ostfront auf den Donez zurückgenommen werden.

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